„Ohne Ihren Einsatz wären unsere Kinder auf ihrem Schulweg nicht so sicher und behütet“, lobte Bürgermeisterin Christine Borst die insgesamt 14 ehrenamtliche Schulweghelfer der Gemeinde. „Ich danke Ihnen im Namen der Gemeinde dafür, dass Sie täglich Ihre freie Zeit für die Schulwegsicherung aufwenden. Sie helfen mit, dass die Kinder nicht jeden Meter gefahren werden müssen“, so Borst weiter.
Das Zu-Fuß-Gehen sei wichtig für die Kinder, um sich unkompliziert für den Nachmittag zu verabreden. Außerdem gewöhnten sich bereits die Kinder daran, dass das Auto stehen gelassen werden könne. „Das reduziert den innergemeindlichen Verkehr drastisch“, meinte sie.
Die momentanen Baustellen im Ort mache die Arbeit der Helfer allerdings anstrengend und sei nicht ganz ungefährlich, betonte Birgit Groll. Sie koordiniert bereits seit drei Jahren die Einsätze der Ehrenamtlichen und sorgt für neue Helfer.
Hauptproblem ist die Strecke an der oberen Pentenrieder Straße. „Viele Stellen sind schlecht einsehbar. Trotz Sperrung fahren die Autos einfach durch“, schimpften die Schulweghelfer unisono. Zum Glück sei noch nichts passiert. Auch wenn die Straßenbauarbeiten an der Pentenrieder Straße bis zur Bergstraße bald geschafft wären, sei leider noch keine Entspannung der Bausituationen in Sicht. Borst: „Nach den Ferien kommt der untere Teil der Pentenrieder Straße bis zur Margarethenstraße dran.“