Veröffentlicht am 17.10.2021 14:55

Empfohlen: Kein Ramba Zamba


Von Johannes Beetz
Das Gelände des Betonwerks wird bebaut, doch bis es soweit ist, bleibt es als „Sugar Mountain” ein  „Happening Place”. (Foto: job)
Das Gelände des Betonwerks wird bebaut, doch bis es soweit ist, bleibt es als „Sugar Mountain” ein „Happening Place”. (Foto: job)
Das Gelände des Betonwerks wird bebaut, doch bis es soweit ist, bleibt es als „Sugar Mountain” ein „Happening Place”. (Foto: job)
Das Gelände des Betonwerks wird bebaut, doch bis es soweit ist, bleibt es als „Sugar Mountain” ein „Happening Place”. (Foto: job)
Das Gelände des Betonwerks wird bebaut, doch bis es soweit ist, bleibt es als „Sugar Mountain” ein „Happening Place”. (Foto: job)

Seit Juni bespielt das Kunst- und Kulturprojekt „Sugar Mountain” das ehemalige Betonwerk Katzenberger. Bis 2023 soll der „Happening Place” (so die Eigenzuschreibung) mit Konzerthalle, Sportplätzen, Biergarten und Open-Air-Veranstaltungen hier ind er Helfenriederstraße bleiben. Danach wird das Gelände bebaut.

Bei der Bürgerversammlung im Münchner Süden begrüßten die Anwohner das Projekt und die vielen Angebote, die das soziale Miteinander fördern. Die Beschallung der Nachbarschaft sei aber zu laut, kritisierten sie. Die Musik sei durchgehend laut; weil die Lautsprecher auf erhöhten Positionen stehen, breite sich der Schall noch mehr aus. Kinder könnten abend kaum einschlafen. Auf den Balkonen der Nachbarschaft habe man Lärmwerte von 87 Dezibel gemessen, in der Umgebung sogar 97 Dezibel.

Mit einer Unterschriftenlisten baten drei Dutzend Anwohner um mehr Rücksichtnahme und weniger „Ramba Zamba”. Die Bürgerversammlung trägt diesen Wunsch mit und empfahl, die Beschallung durch die Musikboxen zu unterbinden.

north