Veröffentlicht am 11.11.2021 08:39

„Sicherheit geht vor”

Aufgrund der steigenden Inzidenzzahlen und den sich stetig verändernden Rahmenbedingungen haben sich die Gemeinde und die Vereine gemeinsam entschieden, die Weihnachtsmärkte in Planegg und Martinsried abzusagen. Bürgermeister Hermann Nafziger bedauert sehr, dass die momentane Coronalage diesen Schritt notwendig gemacht hat. „Wir hatten uns vor zwei Wochen bereit erklärt, die Weihnachtsmärkte einzuzäunen und einen Sicherheitsdienst für die Einhaltung der 3G/2G Regel zu beauftragen, um im Innenbereich des Weihnachtsmarktes maximale Sicherheit auch ohne Masken zu gewährleisten.“, so Nafziger. Die täglich steigenden Corona Zahlen und die seit gestern gültige rote Ampel machen das Konzept leider unmöglich.

Unterstützung für Vereine

„Ich bedaure es sehr, auch in diesem Jahr wieder keinen Weihnachtsmarkt in unserer Gemeinde zu haben. Aber die gesundheitliche Sicherheit geht vor – und wir hoffen sehr, dass sich bei steigenden Impfzahlen und konsequenten Maßnahmen die Möglichkeiten zum Feiern und Zusammenkommen möglichst schnell wieder verbessern“, so der Bürgermeister. Auch Vereinskoordinator Klaus Waldbart sagte den Weihnachtsmarkt ab. „Ich bedanke mich für eure Bereitschaft mich zu unterstützen und möchte mich auch herzlich bei der Gemeinde bedanken, dass man hier mit allen möglichen Maßnahmen tatkräftig und finanziell hinter uns steht. Aber leider muss auch ich unseren Christkindlmarkt für heuer endgültig absagen“, wie Waldbart an die Planegger Vereinskollegen und den Bürgermeister schrieb. „Wir sitzen heute am Mittwoch Nachmittag vereinsintern zusammen um eine mögliche Alternative wie im letzten Jahr zu besprechen“, so Karina Kalkühler, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Fördervereins Martinsrieder Christkindlmarkt, zur Absage des Martinsrieder Weihnachtsmarktes.

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