Jugendliche von zwölf bis 18 Jahren, die gerne Theater spielen, sind hier gefragt: Am 14. Februar beginnt im Stadtteilkulturzentrum Guardini90 (Guardinistr. 90) ein partizipatives Theaterprojekt mit dem Titel „EINE WORTE haben Kraft”. Insgesamt zehn Jugendliche aus Hadern können ihrem Frust, ihren Ängsten und Erfahrungen nach zwei Jahren Corona freien Lauf lassen. Das erste Treffen am 14. Februar beginnt um 16 Uhr und dauert bis etwa 19 Uhr.
Grundlage für die Entwicklung eines Theaterstücks sind deren Gedanken und Gefühle. Und Corona mit all seinen Maßnahmen, Unsicherheiten und vielleicht auch positiven Momenten. All das, was die Jugendlichen nervt, belastet, bedrückt oder erfreut wird in der Geschichte eine Rolle spielen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Die Figuren in der Story können Corona entfliehen, sie können das Virus besiegen oder an ihm zugrunde gehen. Diese von den Jugendlichen erdachte Geschichte wird in einem Theaterstück lebendig gemeinsam mit den Profi-Schauspielern Christina Güllich und Sebastian Knözinger auf die Bühne gebracht.
Das Projekt ist für alle Jugendlichen interessant, die sich ausprobieren möchten. Mitmachen können alle, auch diejenigen, die auf keinen Fall auf der Bühne stehen möchten. Jeder kann sich ganz individuell einbringen.
Die Proben finden von Februar bis Anfang Mai statt. Caroline Tajib-Schmeer ist Regisseurin, Choreografin und Tanzpädagogin. Gemeinsam mit der Schauspielerin und Musikerin Christina Güllich hat sie bereits mehrere Stücke mit Kindern und Jugendlichen entwickelt. Das Projekt ist für alle kostenlos und wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert. Der Zugang zum Raum ist barrierefrei. Eine Anmeldung ist möglich per Mail an caroline@tajib-schmeer.de oder unter Telefon 0170/740 34 40. Weitere Infos unter www.tajib-schmeer.de im Internet.