Veröffentlicht am 09.03.2022 00:00

Nichts als Ärger


Von Susanne Hauck [ha] (susanne.hauck.icking@gmx.de, sha)
Wasserfontänen? Fehlanzeige. Die Brunnen auf dem Kirchplatz müssen schon wieder repariert werden. (Foto: Susanne Hauck)
Wasserfontänen? Fehlanzeige. Die Brunnen auf dem Kirchplatz müssen schon wieder repariert werden. (Foto: Susanne Hauck)
Wasserfontänen? Fehlanzeige. Die Brunnen auf dem Kirchplatz müssen schon wieder repariert werden. (Foto: Susanne Hauck)
Wasserfontänen? Fehlanzeige. Die Brunnen auf dem Kirchplatz müssen schon wieder repariert werden. (Foto: Susanne Hauck)
Wasserfontänen? Fehlanzeige. Die Brunnen auf dem Kirchplatz müssen schon wieder repariert werden. (Foto: Susanne Hauck)

Die beiden Brunnen auf dem Starnberger Kirchplatz sorgen mal wieder für Verdruss. Die Reparatur kostet eine Menge Geld. Den oberen Brunnen namens „Bastion“ dürften die wenigsten als solchen erkannt haben. Er war so wenig in Betrieb, dass viele Bürger ihn nur als eine Art Beton-Balustrade mit Sitzplatz wahrnahmen. Eigentlich sollte er eine Art Wasservorhang bilden, blieb aber wegen Funktionsschwierigkeiten die meiste Zeit über trocken. Auch der untere Springbrunnen namens „Brunnenstube“ nahe der Wittelsbacherstraße hat seinem Namen wenig Ehre erwiesen. Anstatt üppige Wellen und Fontänen nach oben zu schießen, hatte er nicht mehr aufzubieten als ein tristes Wasserbecken. Zudem ist er undicht. In der darunterliegenden Tiefgarage wurden Feuchtigkeitsschäden festgestellt.

Von Anfang an nur Probleme

Beide Anlagen sind nicht alt, was es umso schlimmer macht. Dabei stehen auch die Brunnenbauer in der Kritik. Die vor zehn Jahren eingeweihten Brunnen, die den Kirchplatz verschönern sollten, liefen von Anfang an nicht richtig. Zu den Kosten des Neubaus in Höhe von rund 170.000 Euro gesellten sich im Lauf der Zeit weitere knapp 150.000 Euro für Instandsetzung und -haltung. Nun sind weitere 35.000 Euro für die Reparatur fällig, die die Stadt jedoch locker machen will. Sonst müssten die beiden Wasserspiele im Sommer ganz gesperrt werden. Auch die griechische Taverne könnte nach ihrem Umzug vom „Bayerischen Hof“ an den Kirchplatz dann ihre Außengastronomie nicht aufmachen.

north