Veröffentlicht am 02.06.2022 14:35

Wie wird das Glockenbach-Dreieck schöner?


Von red
Prof. Dr. Hans Theiss, stv. Vorsitzender der CSU-FW-Stadtratsfraktion vor Ort im Gespräch mit Rüdiger Clausius, dem Initiator der Bürgerinitiative (Foto: CSU)
Prof. Dr. Hans Theiss, stv. Vorsitzender der CSU-FW-Stadtratsfraktion vor Ort im Gespräch mit Rüdiger Clausius, dem Initiator der Bürgerinitiative (Foto: CSU)
Prof. Dr. Hans Theiss, stv. Vorsitzender der CSU-FW-Stadtratsfraktion vor Ort im Gespräch mit Rüdiger Clausius, dem Initiator der Bürgerinitiative (Foto: CSU)
Prof. Dr. Hans Theiss, stv. Vorsitzender der CSU-FW-Stadtratsfraktion vor Ort im Gespräch mit Rüdiger Clausius, dem Initiator der Bürgerinitiative (Foto: CSU)
Prof. Dr. Hans Theiss, stv. Vorsitzender der CSU-FW-Stadtratsfraktion vor Ort im Gespräch mit Rüdiger Clausius, dem Initiator der Bürgerinitiative (Foto: CSU)

Umbaupläne der Stadt sorgen für Ärger im Glockenbachviertel: Das grüne Dreieck „Am Glockenbach“ soll umgestaltet werden – ohne, dass die Bürgerinnen und Bürger vor Ort angemessen beteiligt werden, wie die CSU beklagt. Geplant sei der Wegfall von 38 Parkplätzen zugunsten von Bäumen und Bänken, die teilweise direkt vor den Fenstern der umliegenden Wohnungen platziert werden sollen. Die CSU-FW-Fraktion hat sich vor Ort ein Bild gemacht und mit der Bürgerinitiative gesprochen, die sich dazu gebildet hat. Die Wünsche und Sorgen der Anwohner haben CSU und FW in den Stadtrat eingebracht.
Ihre konkreten Forderungen sind: Eine Bürgerbeteiligung wird schnellstmöglich durchgeführt und der Wegfall aller Parkplätze anhand dieser Ergebnisse neu bewertet. Es soll außerdem geprüft werden, ob ein verkehrsberuhigter Bereich rund um den Spielplatz möglich ist. So könnte die Sicherheit für die spielenden Kinder erhöht werden. Der Karl-Heinrich-Ulrich-Platz, Standort des queeren Maibaums („rosa Stangerl“), soll verschönert werden. Baumpflanzungen direkt vor den Fenstern der Anwohner sind unnötig.

„Nicht dieselben Fehler wie im Tal machen”

„Im Glockenbachviertel dürfen nicht dieselben Fehler gemacht werden wie im Tal. Die Grünen drücken sich vor Bürgerbeteiligungen, um die eigene Ideologie durchzusetzen. Diese Politik von oben herab kann nicht gelingen”, so Hans Theiss, stv. Vorsitzender der CSU-FW-Stadtratsfraktion. „Wir fordern ein ausgewogenes ganzheitliches Konzept, das mit den Bürgerinnen und Bürgern gut abgestimmt ist. Vorstellbar ist eine verkehrsberuhigte Zone, die die Sicherheit für spielende Kinder erhöht. Bäume und Bänke gibt es in diesem grünen Dreieck bereits. Wir bezweifeln, dass wirklich alle Parkplätze wegfallen müssen. Wenn der Karl-Heinrich-Ulrich-Platz verschönert wird, könnten sich auch dort künftig Menschen aufhalten.“

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