Faszination seit Menschengedenken – Deutsches Museum zeigt ›Nächtliche Welten‹

Den zunehmenden Mond hat die Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum über der Bavaria auf der Theresienwiese fotografisch festgehalten.  (Foto: Marco Sproviero, Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum  )
Den zunehmenden Mond hat die Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum über der Bavaria auf der Theresienwiese fotografisch festgehalten. (Foto: Marco Sproviero, Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum )
Den zunehmenden Mond hat die Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum über der Bavaria auf der Theresienwiese fotografisch festgehalten. (Foto: Marco Sproviero, Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum )
Den zunehmenden Mond hat die Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum über der Bavaria auf der Theresienwiese fotografisch festgehalten. (Foto: Marco Sproviero, Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum )
Den zunehmenden Mond hat die Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum über der Bavaria auf der Theresienwiese fotografisch festgehalten. (Foto: Marco Sproviero, Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum )

Ab Samstag, 26. Oktober, präsentiert die 'Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum' fesselnde Ansichten und tiefe Einblicke in „Nächtliche Welten”. Die kleine Sonderausstellung mit großformatigen Astrofotos im Vorraum der Bibliothek des Deutschen Museums, Museumsinsel 1, wird ergänzt mit ausgewählten Astronomie-Werken aus der Bibliothek und einer Technik-Vitrine.

Ganze Pracht erst im Dunkeln sichtbar

Sie faszinieren uns seit Menschengedenken, regen die Neugier, den Forschergeist und die Fantasie an: die Sterne, Galaxien, Nebel und all die anderen Himmelskörper. Aber erst, wenn es richtig dunkel ist, zeigen sie sich in ihrer ganzen Pracht. Und erfahrungsgemäß „sind die kalten Nächte auch die klarsten mit dem besten Blick in die Weiten des Weltalls”, sagt Barbara Sproviero. Sie und ihre Kollegen von der 'Beobachtergruppe Sternwarte Deutsches Museum' haben bereits zahllose Stunden in der Dunkelheit auch bei Minustemperaturen auf einsamen Feldern oder Anhöhen verbracht und dabei die nächtlichen Welten nicht nur genau beobachtet, sondern auch mit ihren Kameras festgehalten.

Die beeindruckenden Bilder, die dabei entstanden sind, zeigt die Gruppe jetzt in der Sonderausstellung. „Wir haben die Motive in vier Kategorien eingeteilt und die kurzen Texte zu den Fotos sind jeweils ganz persönliche Beschreibungen, von der- oder demjenigen, die oder der die Aufnahme gemacht hat”, sagt Barbara Sproviero. Erklärt wird nicht nur das Was, Wann und Wo zu den Bildern; man bekommt auch ein Gefühl für den besonderen Moment, der hier eingefangen wurde.

Immer wieder neu

In der Ausstellung kann man bis Oktober 2025 in die „Nächtlichen Welten” eintauchen. Dabei werden die Bilder alle vier Monate ausgetauscht und auch die Vitrinen werden regelmäßig neu bestückt. Geplant sind außerdem Führungen und Astrofotografie-Workshops. Geöffnet ist täglich von 9 bis 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Mehr Infos zur Beobachtergruppe der Sternwarte des Deutschen Museums finden sich unter der Adresse www.beobachtergruppe.de

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