Veröffentlicht am 06.07.2022 00:00

Die Gemeinde Wörthsee wird 50 Jahre alt


Von red
Vereidigung des Bürgermeisters am 13. März 1972: Der ehemalige Steinebacher BGM Dr. Heinrich Lang (rechts) gratuliert dem ehemaligen Etterschlager und frisch gewählten Wörthseer BGM Josef Wirth (links) zu seinem Amtsantritt nach dem Wahlsieg vom 5. März 1972 (Foto: : Helga Wirth/Heimatverein Wörthsee)
Vereidigung des Bürgermeisters am 13. März 1972: Der ehemalige Steinebacher BGM Dr. Heinrich Lang (rechts) gratuliert dem ehemaligen Etterschlager und frisch gewählten Wörthseer BGM Josef Wirth (links) zu seinem Amtsantritt nach dem Wahlsieg vom 5. März 1972 (Foto: : Helga Wirth/Heimatverein Wörthsee)
Vereidigung des Bürgermeisters am 13. März 1972: Der ehemalige Steinebacher BGM Dr. Heinrich Lang (rechts) gratuliert dem ehemaligen Etterschlager und frisch gewählten Wörthseer BGM Josef Wirth (links) zu seinem Amtsantritt nach dem Wahlsieg vom 5. März 1972 (Foto: : Helga Wirth/Heimatverein Wörthsee)
Vereidigung des Bürgermeisters am 13. März 1972: Der ehemalige Steinebacher BGM Dr. Heinrich Lang (rechts) gratuliert dem ehemaligen Etterschlager und frisch gewählten Wörthseer BGM Josef Wirth (links) zu seinem Amtsantritt nach dem Wahlsieg vom 5. März 1972 (Foto: : Helga Wirth/Heimatverein Wörthsee)
Vereidigung des Bürgermeisters am 13. März 1972: Der ehemalige Steinebacher BGM Dr. Heinrich Lang (rechts) gratuliert dem ehemaligen Etterschlager und frisch gewählten Wörthseer BGM Josef Wirth (links) zu seinem Amtsantritt nach dem Wahlsieg vom 5. März 1972 (Foto: : Helga Wirth/Heimatverein Wörthsee)

Vor mittlerweile 50 Jahren, am 1. Janaur 1972, schlossen sich die Gemeinden Steinebach mit Auing und Etterschlag mit Walchstadt und Schluifeld zu einer neuen Gemeinde zusammen. Im Zuge der Gebietsreform sollten größere Verwaltungseinheiten entstehen als bisher. Etterschlag und Steinebach waren seit jeher eng miteinander verknüpft, und so tat man sich freiwillig zusammen. Doch heute noch erzählt man sich in den Ortschaften wilde Geschichten über die damaligen Ereignisse. War der Zusammenschluss wirklich so freiwillig, wie behauptet wird? Wie knapp war die Entscheidung? Was spielte sich hinter den Kulissen ab? Und warum sprach man damals von „Steinschlag am Wörthsee?“

Aus Akten der Gemeindeverwaltung, Pressetexten und der Sammlung des Heimatvereins versuchte Gemeindearchivarin Barbara Blankenburg eine Rekonstruktion der Ereignisse, Wie es zur Entstehung der kleinsten Großgemeinde im Landkreis Starnberg kam, wieso die Wellen damals hoch schlugen und warum der Ort heute doch nicht St. Martin am Wörthsee heißt, erfährt man in einer kleinen Ausstellung des Gemeindearchivs, die noch bis zum 15. Juli im Rathaus-Foyer zu den Öffnungszeiten der Verwaltung bzw. der Bücherei besichtigt werden kann.

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