Schlecht gedämmte Fassade, alte Fenster, ungeschützte Rohrleitungen: Durch diese Schlupflöcher entweicht Wärme häufig klammheimlich nach außen, statt für gemütliches Wohnklima zu sorgen. Gerade angesichts der aktuellen Unsicherheit in Sachen Energieversorgung lohnt es sich, heimlichen Wärmefressern auf die Spur zu kommen. Besonders bei älteren Gebäuden lässt die Fassadendämmung häufig zu wünschen übrig. Welche Maßnahmen der energetischen Fassadensanierung sinnvoll sind, klären Eigentümer am besten in einer Fachberatung.
Sinnvoll ist es, im Zuge der Beratung gleich auch die Fenster überprüfen zu lassen. Bei Mängeln reicht es mitunter, erst einmal neu zu verglasen und Rollladenkästen abzudichten, statt gleich alle Fenster auszutauschen. Ein Kontrollgang in den Keller zur Heizanlage klärt zudem, ob die Heizungsrohre ausreichend isoliert sind. Wissenswert ist auch: Mit gut gedämmten Heizungsrohren sinken die jährlichen Heizkosten im Durchschnitt um 15 Euro pro Meter Heizungsrohr.
Weitere Tipps zur Energieeinsparung gibt es online unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.