„Die Schöpfung bewahren”

Der Aufruf zur Bewahrung der Schöpfung fruchtete: Über 50 Mitglieder der Freien evangelischen Gemeinde Germering blieben nach dem Gottesdienst, um für Ordnung zu sorgen. (Foto: FeG Germering)
Der Aufruf zur Bewahrung der Schöpfung fruchtete: Über 50 Mitglieder der Freien evangelischen Gemeinde Germering blieben nach dem Gottesdienst, um für Ordnung zu sorgen. (Foto: FeG Germering)
Der Aufruf zur Bewahrung der Schöpfung fruchtete: Über 50 Mitglieder der Freien evangelischen Gemeinde Germering blieben nach dem Gottesdienst, um für Ordnung zu sorgen. (Foto: FeG Germering)
Der Aufruf zur Bewahrung der Schöpfung fruchtete: Über 50 Mitglieder der Freien evangelischen Gemeinde Germering blieben nach dem Gottesdienst, um für Ordnung zu sorgen. (Foto: FeG Germering)
Der Aufruf zur Bewahrung der Schöpfung fruchtete: Über 50 Mitglieder der Freien evangelischen Gemeinde Germering blieben nach dem Gottesdienst, um für Ordnung zu sorgen. (Foto: FeG Germering)

Nach dem Sonntagsgottesdienst in der Freien evangelischen Gemeinde wurden die Besucher eingeladen, die vor ihrem Gemeindehaus liegende S-Bahn-Haltestelle einschließlich Parkplatz und Grünstreifen von Müll und Kippen zu säubern. Rund 50 Personen aus nahezu allen Altersklassen blieben und beteiligten sich freiwillig an der Aktion. Dabei waren alle Generationen vertreten: „Die ältesten Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren über 90 Jahre, die jüngsten Kleinkinder, die beim Müllsammeln von ihren Eltern getragen wurden. Es war schön zu sehen, wie viele sich beteiligten und sich für eine lebenswerte Umwelt einsetzen“, so Pastor Thomas Scheitacker.

„Akt der Nächstenliebe”

Das Thema des vorausgehenden Gottesdienstes lautete „Die Schöpfung bewahren”, was sich die Anwesenden auch zu Herzen nahmen: Ausgestattet mit Handschuhen und Mülltüten sammelten sie Flaschen, Verpackungen, Zigarettenstummel und andere Abfälle, um sie dann fachgerecht zu entsorgen. Michael Weber, Jugendreferent der Gemeinde, betonte in seiner Ansprache, dass sich Gott auch durch und in der Schöpfung zeigt. Außerdem sei es ein Akt der Nächstenliebe, diese Welt für die Mitmenschen und nachfolgenden Generationen als lebenswerten Ort zu erhalten.

Pastor Scheitacker freute sich über das Engagement der Gemeindemitglieder und dankte allen Freiwilligen für ihren Einsatz: „Als christliche Kirche haben wir eine Verantwortung für die Schöpfung. Wir sind dankbar für die Möglichkeit, uns mit dieser Aktion für den Umweltschutz einzusetzen und ein Zeichen zu setzen. Wir hoffen, dass wir dadurch ein Ansporn für uns und andere sind, auch weiterhin Verantwortung zu übernehmen.”

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