An der Rupert-Bodner-Straße entsteht momentan das Bergson-Kulturkraftwerk mit mehreren Bühnen und Ateliers, Gastronomie und Ausstellungsfläche. Das ehemalige Heizwerk wird seit fünf Jahren vom Industrie-Denkmal in dieses Kulturzentrum umgebaut. Im Januar 2024 soll die erste Eröffnung des Bestandshauses sein, bevor im Mai oder Juni der neu gebaute Konzertsaal mit der Galerie öffnet.
Rund 1.000 Leute können im „Bergson“ auf einmal in verschiedenen Sälen Kunst genießen. „Die Freude auf das „Bergson“ ist im Münchner Westen groß“, sagte Maria Osterhuber-Völkl, Vereinsvorsitzende des Pasinger Mariensäule e.V. „Eine Baustellentour ist deswegen das Highlight für unseren Kulturverein gewesen.“
Rund 30 Mitglieder konnten bei der extra angesetzten Besichtigungstour den Baufortschritt begutachten und sich vom ungewöhnlichen Kunstkonzept ein Bild machen. „Wir hatten bereits im letzten September eine Tour genießen können“, so Osterhuber-Völkl. „Jetzt sieht man natürlich schon mehr. Das ganze Projekt ist toll. Wir wünschen noch einen guten Baufortschritt“, sagte sie zu den beiden Geschäftsführern Maximilian Maier und Robert Zech bei der Führung, „und wir werden hier ganz sicher oft vorbeikommen, wenn das „Bergson“ einmal fertig ist.“