Veröffentlicht am 04.09.2023 08:40

Schild ja, Zaun nein

Demnächst soll so ein Erläuterungsschild an der neuen Calisthenics-Anlage im Hirschgarten zeigen, welche Übungen dort umgesetzt werden können. (Foto: Beatrix Köber)
Demnächst soll so ein Erläuterungsschild an der neuen Calisthenics-Anlage im Hirschgarten zeigen, welche Übungen dort umgesetzt werden können. (Foto: Beatrix Köber)
Demnächst soll so ein Erläuterungsschild an der neuen Calisthenics-Anlage im Hirschgarten zeigen, welche Übungen dort umgesetzt werden können. (Foto: Beatrix Köber)
Demnächst soll so ein Erläuterungsschild an der neuen Calisthenics-Anlage im Hirschgarten zeigen, welche Übungen dort umgesetzt werden können. (Foto: Beatrix Köber)
Demnächst soll so ein Erläuterungsschild an der neuen Calisthenics-Anlage im Hirschgarten zeigen, welche Übungen dort umgesetzt werden können. (Foto: Beatrix Köber)

In der neuen Calisthenics-Anlage am Hirschgarten Süd können Fitnessübungen mit dem eigenen Körpergewicht gemacht werden. Welche verschiedenen Möglichkeiten zum Sportln es an den Stangen gibt, soll demnächst ein neues Schilder zeigen. Dafür eingesetzt hatte sich der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9), der eine entsprechende Beschilderung bei der Stadt beantragte. Sobald das Erläuterungsschild produiziert ist, soll es vor Ort aufgestellt werden, das sicherte das Baureferat kürzlich zu.
Des Weiteren hatte der BA in demselben Antrag, der im März verabschiedet wurde, gefordert, dass an der südwestlichen Ecke des Areals ein Zaun aufgestellt werde. Dieser sollte künftig verhindern, dass Fahrräder hie durchsausen. Dieses Anliegen aber bescheidet das Baureferat mit einer Absage.

Kein Grund für einen Zaun

„Der Trampelpfad, der sich vor der Einrichtung der neuen Calisthenics-Anlage an der südwestlichen Ecke des Areals gebildet hatte, ist mittlerweile durch die Calisthenics-Anlage überbaut worden“, erklärt das Baureferat in seinem Schreiben an den BA 9. „Aufgrund von neu angelegten Baum- und Strauchpflanzungen westlich der Calisthenics-Anlage ist die Durchfahrt von Fahrrädern an dieser Stelle bereits jetzt nicht mehr möglich.“ Daher gebe es laut Baureferat auch keinen Grund mehr, hier einen Zaun aufzustellen.
Im BA sieht man das indes anders. Das Bürgergremium weist darauf hin, dass es in seinem Antrag durchaus auch Alternativen zu einem Zaun benannt habe, die gleichfalls Barrieren schaffen, und zugleich die Möglichkeiten für die Aktivitäten vor Ort ergänzen könnten. So hält man im BA beispielsweise die Aufstellung von Sitzgelegenheit an der Ecke für gut. Denn Radfahrer würden hier nach wie vor durchfahren: „Wir beobachten in der Praxis, dass weiterhin durchaus die südöstliche Ecke als Abkürzung genutzt wird“, heißt es dazu in einem Schreiben, dass der BA jüngst ergänzend ans Baureferat richtete.

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