Veröffentlicht am 19.10.2009 17:14

Spannende und hochklassige Spiele

Spannende Volleyball-Spiele bekamen die Zuschauer im Sprotpark Nymphenburg zu sehen. (Foto: pi)
Spannende Volleyball-Spiele bekamen die Zuschauer im Sprotpark Nymphenburg zu sehen. (Foto: pi)
Spannende Volleyball-Spiele bekamen die Zuschauer im Sprotpark Nymphenburg zu sehen. (Foto: pi)
Spannende Volleyball-Spiele bekamen die Zuschauer im Sprotpark Nymphenburg zu sehen. (Foto: pi)
Spannende Volleyball-Spiele bekamen die Zuschauer im Sprotpark Nymphenburg zu sehen. (Foto: pi)

Ein voller Erfolg waren die 20. Süddeutschen Meisterschaften in Mixed-Volleyball, die der ESV München ausgerichtet hat. Die zwanzig besten Mixed-Volleyball-Teams aus der südlichen Hälfte Deutschlands waren in den Sportpark Nymphenburg eingeladen, um sich den Titel des Süddeutschen Meisters und die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft zu erkämpfen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vizepräsidenten des Deutschen Volleyballverbandes, Martin Walter und den Präsidenten des ESV, Ansgar Ruggaber, stürzten sich die Teams in ihre Spiele. Angeheizt durch die zahlreichen Fans, die zum Teil eine weite Anreise nicht gescheut hatten, entwickelten sich hochklassige und spannende, teilweise sogar dramatische Spiele.

Die Mannschaften spielten bis in den frühen Abend die Vorrunde aus sowie die ersten Spiele der Zwischenrunde und bewiesen ihre gute Kondition, indem sie anschließend bis spät in die Nacht noch gemeinsam bei der Players-Party feierten. Am nächsten Morgen waren jedoch alle Spielerinnen und Spieler wieder topfit, denn jetzt ging es in der Zwischenrunde um die wichtigen Platzierungen, die über Titel und Qualifikation entscheiden.

ESV wird Fünfter

Denkbar knapp verpasste der Gastgeber ESV München den Einzug ins Halbfinale mit nur sechs Ballpunkten. Im Spiel um Platz fünf konnte er sich dann in einem rein bayrischen Duell gegen den SV Esting durchsetzen, der den 6. Platz erreichte. Beide Mannschaften haben sich damit – ebenso wie alle Halbfinalteilnehmer – die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften gesichert.

Im ersten Halbfinale gelang der Mannschaft BSG fsd Dresden die Sensation, als sie den amtierenden deutschen Meister TSV Vaterstetten in einem kämpferischen Spiel über drei Sätze (25:22; 12:25; 15:12) besiegte. Das zweite Halbfinale entschied der Titelverteidiger FSV Keltern-Weiler souverän gegen den TSF Welzheim mit 25:15 und 25:14 für sich.

Das mit Spannung erwartete Finale zwischen dem BSD fsd Dresden und dem Titelverteidiger FSV Keltern-Weiler war eine einseitige Angelegenheit, auch wenn gelegentlich Hoffnung aufkeimte. Der Titelverteidiger Keltern-Weiler hatte keine Probleme, das Spiel mit 25:18 und 25:15 zu gewinnen. Der dritte Platz ging an den TSV Vaterstetten, der sich problemlos gegen den TSF Welzheim mit 25:23 und 25:21 durchsetzen konnte. Die Siegerehrung wurde von Christine Miedel, Hauptsponsor Sparda-Bank München, und der BA-Vorsitzenden Ingeborg Staudenmeyer vorgenommen.

Am Sonntagabend waren sich alle Teilnehmer und Zuschauer einig, dass ein rundum gelungenes Turnier zu Ende gegangen war, bei dem optimale Bedingungen für Aktive und Zuschauer geschaffen wurden. Ein ganz großer Dank hierfür gebührt dem ESV-Helferteam, das die organisatorische Herausforderung mit Bravour gemeistert hat.

Für den bayerischen Volleyball-Verband war es damit ein sehr erfolgreiches Wochenende. Alle angetreten bayrischen Mannschaften (TSV Vaterstetten, SV Esting, ESV München) konnten sich zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft qualifizieren, die Ende Oktober in Dessau ausgetragen wird.

Ergebnisse: 1. FSV Keltern-Weiler (Nordbaden - Titelvert.) – 2. BSG fsd Dresden (Sachsen) – 3. TSV Vaterstetten (Bayern) – 4. TSF Welzheim 3 (Württemb.) – 5. ESV München (Bayern - Ausrichter) – 6. SV Esting (Bayern) – 7. TSV Berkheim (Württemberg) – 8. Saarbrücker Kanu Club (Saarl.) – 9. SV Aue-Brünlasberg (Sachsen) – 10. TV Niederlahnstein (Rheinland-Pfalz) – 11. TV Rheinfelden (Südbaden) – 12. TuS Dotzheim (Hessen) – 13. TSV Sachsenhausen (Hessen) – 14. VC Offenburg (Südbaden) – 15. TV Rheinau (Nordbaden) – 16. SC Baden-Baden (Nordbaden) – 17. VC Lahnstein (Rheinland-Pfalz) – 18. Phoenix e.V. im DVV Neunkirchen (Saarland) – 19. WSG Bergern/Legefeld (Thüringen) – 20. KSV Dorndorf (Thüringen).

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