„Rundum gelungen“


Von US
Strahlende Gesichter im Kraillinger Rathaus bei der Präsentation des Ersten Preises des Architektenwettbewerbs: (v.l.) Walter Graber, Walter Schätzler, Claudia Haberl, Christine Borst und Christian Kühnel. (Foto: US)
Strahlende Gesichter im Kraillinger Rathaus bei der Präsentation des Ersten Preises des Architektenwettbewerbs: (v.l.) Walter Graber, Walter Schätzler, Claudia Haberl, Christine Borst und Christian Kühnel. (Foto: US)
Strahlende Gesichter im Kraillinger Rathaus bei der Präsentation des Ersten Preises des Architektenwettbewerbs: (v.l.) Walter Graber, Walter Schätzler, Claudia Haberl, Christine Borst und Christian Kühnel. (Foto: US)
Strahlende Gesichter im Kraillinger Rathaus bei der Präsentation des Ersten Preises des Architektenwettbewerbs: (v.l.) Walter Graber, Walter Schätzler, Claudia Haberl, Christine Borst und Christian Kühnel. (Foto: US)
Strahlende Gesichter im Kraillinger Rathaus bei der Präsentation des Ersten Preises des Architektenwettbewerbs: (v.l.) Walter Graber, Walter Schätzler, Claudia Haberl, Christine Borst und Christian Kühnel. (Foto: US)

Viel Lob gab es im Kraillinger Rathaus für die Gewinner des Architektenwettbewerbs für das 4300 Quadratmeter große Gelände zwischen der Lohfeld- und der Fleckhamerstraße. Die Sieger Claudia Haberl und Walter Schätzler hatten mit ihrem Entwurf die Jury einstimmig überzeugt.

Der Leiter der Jury, der Starnberger Kreisbaumeister Christian Kühnel, sprach von einer sowohl in städtebaulicher als auch in funktionaler Hinsicht optimalen Variante. „Diese Planung ist die überzeugendste. Sie passt sich hervorragend in das Gebiet ein und nimmt Rücksicht auf die Nachbarschaft. Die Übergänge sind absolut feinfühlig gestaltet“, erklärte er die Entscheidung der Jury. Die siebenköpfige Fachkommission hatte sich in den vergangenen drei Monaten mit den Planungen der drei geladenen Wettbewerbsteilnehmer befasst.

Gelungen am Siegermodell sei vor allem die Trennung der „Alarmparker“ der Feuerwehr und des Verkehrs auf dem Wertstoffhof. Der gemeinsame Hof könne künftig als Übungsplatz der Feuerwehr und als Liefergebiet des Wertstoffhofes genutzt werden.

Passender Ortseingang

„Unser Highlight ist die Dachterrasse“, verriet Haberl, die ihre Erfahrungen bei der Erweiterung des Gräfelfinger Feuerwehrhauses einbringen konnte. „Eigentlich gibt es keine Grünflächen auf dem Gelände. Daher wollten wir eine Dachbegrünung anbieten.“ Auch sämtliche Container des Wertstoffhofes könnten theoretisch begrünt werden.

„Wir haben auf jedwede Sonderbauten verzichtet“, ergänzte Schätzler. So blieben die Kosten im Rahmen des Möglichen. Grob veranschlagt rechne die Gemeinde mit drei Millionen Euro für den Bau. „Hinzu kommen noch Honorare, Nebenkosten der Baustelleneinrichtungen und die Außenanlagen“, erklärte Michael Kuch vom Gemeindebauamt.

Bürgermeisterin Christine Borst war nicht nur vom Entwurf begeistert: „Die Feuerwehr ist ein wichtiger Gemeindeteil und braucht einen würdigen, zentralen Platz. Dieser neue Ortseingang ist genau das Entrée, das zu uns passt.“

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