Genau 587,85 Euro waren bei der Kollekte in der evangelischen Friedenskirche am Jahrestag des Beginns des Ukrainekrieges zusammengekommen. Nun wurde die Spende an den BRK Kreisverband Starnberg übergeben.
Am 24. Februar hielt Pfarrer Johannes de Fallois der evangelischen Kirchengemeinde zusammen mit dem katholischen Pfarrer Tamás Czopf zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine eine ökumenische Friedensandacht ab. Dabei wurde für das Projekt „Rettung in der Ukraine” des BRK Starnberg gesammelt. Kerstin Täubner-Benecke und das Netzwerk „Starnberg hilft” hatten im Vorfeld viel zum Gelingen dieses Friedensgebetes beigetragen. Anastasiia Lapochkinas ukrainische Lieder brachten zudem für viele der anwesenden Geflüchteten die Heimat ganz nahe.
Bereits im vergangenen Jahr war bei der Kollekte des Friedensgebetes zu Spenden aufgerufen worden und ebenso wurde bei weiteren fünf Veranstaltungen mit anderen Kirchengemeinden des Landkreises gesammelt. Die Friedenskirche hatte im Juni vergangenen Jahres auf 2.000 Euro aufgerundet.
Ursprünglich sollten zwei neue Rettungswägen in die Ukraine geschickt werden, dafür hat es nun nicht ganz gereicht. Insgesamt waren 12.013,84 Euro für das Projekt „Rettung in der Ukraine” gespendet worden, dazu kommen nun noch die 587,85 Euro der Evangelischen Kirchengemeinde vom diesjährigen Friedensgebet. Aber auch ein gebrauchter Rettungswagen kann dort in der Ukraine helfen, wo Hilfe dringend gebraucht wird. 12.700 Euro kostet dieser und kann nun dafür gekauft werden.