Mehrere Bewohner haben am Sonntagnachmittag ihrer Hausverwaltung bei frostigen Temperaturen den Ausfall der Heizung und nicht vorhandenes Warmwasser gemeldet. Als sich ein Techniker auf Fehlersuche zum privat betriebenen Blockheizkraftwerk in der Westendstraße begab, entdeckte er, dass der 300 qm große Keller etwa einen Meter unter Wasser stand. Er alarmierte die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte saugten mit der Pumpe des Hilfeleistungslöschfahrzeuges in rund zweieinhalbstündiger Arbeit etwa 300.000 Liter Wasser aus dem Keller. Erst jetzt konnten sich die Techniker ein Bild davon machen, inwieweit das Blockheizkraftwerk und die Verteilung der Nahwärme Schaden genommen hatten. Umgehend begannen sie mit den Instandsetzungsarbeiten.