Veröffentlicht am 22.04.2024 09:05

Gräfelfinger Kunstkreis mit Ausstellung „Don't touch - Material im Dialog“ im Rathaus

Eine Mooswiese mitten im Gräfelfinger Rathaus: das Werk von Oliver Westerbarkey ist Teil der Ausstellung „Don't touch - Material im Dialog” des Kunstkreises Gräfelfing. (Foto: Ulrike Seiffert)
Eine Mooswiese mitten im Gräfelfinger Rathaus: das Werk von Oliver Westerbarkey ist Teil der Ausstellung „Don't touch - Material im Dialog” des Kunstkreises Gräfelfing. (Foto: Ulrike Seiffert)
Eine Mooswiese mitten im Gräfelfinger Rathaus: das Werk von Oliver Westerbarkey ist Teil der Ausstellung „Don't touch - Material im Dialog” des Kunstkreises Gräfelfing. (Foto: Ulrike Seiffert)
Eine Mooswiese mitten im Gräfelfinger Rathaus: das Werk von Oliver Westerbarkey ist Teil der Ausstellung „Don't touch - Material im Dialog” des Kunstkreises Gräfelfing. (Foto: Ulrike Seiffert)
Eine Mooswiese mitten im Gräfelfinger Rathaus: das Werk von Oliver Westerbarkey ist Teil der Ausstellung „Don't touch - Material im Dialog” des Kunstkreises Gräfelfing. (Foto: Ulrike Seiffert)

Nach der langen Sanierungsphase im Gräfelfinger Rathaus begrüßte Bürgermeister Peter Köstler wieder den Kunstkreis Gräfelfing mit einer großen Ausstellung im Haus. „Wir freuen uns sehr, dass die Gänge nun wieder mit Kunst belebt sind“, begrüßte er die teilnehmenden 20 Künstler, den Kunstkreis und die Gäste der Vernissage.

„Sie werden sich fragen, was denn saniert wurde, wo doch Farbe und Struktur des Rathauses gleichgeblieben sind.“ Das sei Absicht der Arbeiten am denkmalgeschützten Rathaus gewesen. Die Ausstellung „Don´t touch - Material im Dialog“ nehme genau auf die Struktur und die sichtbaren Materialien des Hauses Bezug, erklärte Kunstkreisvorsitzende Kathrin Fritsche.

Ausstellung bis 12. Mai

„Mit einem schnellen Blick aufs Gebäude sehen Sie die klaren Kanten und den Sichtbeton“, so Fritsche weiter. „Das war unser Ausgangspunkt. Mit vielen verschiedenen Materialien von Holz, Garn, Draht, Wachs bis zu Naturmaterialien treten wir in Dialog mit dem Ort.“ Als Mini-Ausstellung in der großen Schau zeigt die Schule der Phantasie Gräfelfing übrigens fellige Holzwesen mit Glasaugen. Damit greift die Schule die Intention des Kunstkreises auf, Gegenpole zum Sichtbeton der Rathauswände zu schaffen.

Bis zum 12. Mai sind die Werke der 20 Künstler zu den Rathausöffnungszeiten zu sehen. Zeitgleich stellte der Kunstkreis auch das nächste Werk auf der Kunstplattform am Rathaus vor. „Chesterfield“ heißt die Arbeit von Felix Haspel, ein Werk aus Stahl, das von Weitem wie ein überdimensionales Kissen aussieht. Auch dies gehört zum Thema „Don't touch - Material im Dialog“.

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