Das Germeringer Caritas-Haus Don Bosco und der Hospizverein Germering e.V. haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Damit soll den Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtung die bestmögliche Unterstützung und Versorgung geboten werden können, die deren Wünsche, Werte und Lebenssituationen respektiert. Dieses Angebot schließt die Angehörigen ein. Ziel der vertieften und koordinierten Zusammenarbeit ist es, den Menschen ein würdevolles Leben bis zuletzt in einer vertrauten, geschützten Umgebung zu ermöglichen.
„Durch die Kooperationsvereinbarung mit dem Caritas-Haus Don Bosco, können wir uns mit gemeinsamen Kräften der Unterstützung schwerkranker Menschen und ihrer Zu- und Angehörigen widmen“, sagt Helmut Ankenbrand, 1. Vorstand des Hoszpizvereins Germering. „Beratung und Begleitung durch unsere haupt- und ehrenamtlichen Koordinatorinnen und HospizbegleiterInnen in dieser letzten Lebensphase kann so jedem Einzelnen auch in der Pflegeeinrichtung in seiner vertrauten Umgebung und selbstbestimmt zuteilwerden.“
„Wir haben durch diese Kooperationsvereinbarung einen guten Rahmen geschaffen, in dem wir mit Unterstützung des Germeringer Hospizvereins unsere ganzheitliche Betreuung in der Stationären Pflege bis zum Ende sicherstellen können“, sagt Monika Ueltzhöffer, Einrichtungsleiterin des Caritas-Hauses Don Bosco. „Die Vereinbarung ist zudem hilfreich für unsere Mitarbeitenden, die so stets wissen, welche Möglichkeiten der palliativen Betreuung es durch den Hospizverein gibt und wie man sie für unsere Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen kann.“
Die Kooperationsvereinbarung umfasst deshalb auch zentrale fachliche und organisatorische Informationen und Abläufe, um eine reibungslose, sich gegenseitig ergänzende Zusammenarbeit der beiden Organisationen zu ermöglichen. Sie wurden zusammengetragen und ausgearbeitet durch Ruzica Saric, Leiterin Soziale Begleitung im Caritas-Haus Don Bosco, und den beiden Koordinatorinnen des Hospizvereins Germering, Monika Hagl-Kühlein und Elisabeth Sexl.