Veröffentlicht am 09.02.2010 09:30

„Mit den Bürgern ins Gespräch kommen“

Manfred Spannagl (Bürobedarf), Bezirksrätin Barbara Kuhn, Dr. Otmar Bernhard, Anneliese Greimel (Friseursalon Obermeier), Josef Schmid und Max Straßer beim Neujahrsempfang. (Foto: pi)
Manfred Spannagl (Bürobedarf), Bezirksrätin Barbara Kuhn, Dr. Otmar Bernhard, Anneliese Greimel (Friseursalon Obermeier), Josef Schmid und Max Straßer beim Neujahrsempfang. (Foto: pi)
Manfred Spannagl (Bürobedarf), Bezirksrätin Barbara Kuhn, Dr. Otmar Bernhard, Anneliese Greimel (Friseursalon Obermeier), Josef Schmid und Max Straßer beim Neujahrsempfang. (Foto: pi)
Manfred Spannagl (Bürobedarf), Bezirksrätin Barbara Kuhn, Dr. Otmar Bernhard, Anneliese Greimel (Friseursalon Obermeier), Josef Schmid und Max Straßer beim Neujahrsempfang. (Foto: pi)
Manfred Spannagl (Bürobedarf), Bezirksrätin Barbara Kuhn, Dr. Otmar Bernhard, Anneliese Greimel (Friseursalon Obermeier), Josef Schmid und Max Straßer beim Neujahrsempfang. (Foto: pi)

Die Ortsverbände Laim-Ost und Laim-West luden vor kurzem die Bürger Laims zum Neujahrsempfang ins Interim. Trotz Schneetreiben und klirrender Kälte strömten viele in den „Laimer Bürgertreff“ in der Agnes-Bernauer-Straße. Der Ortsvorsitzende von Laim-Ost und ehemalige Laimer Stadtrat Max Straßer sowie Peter Hausmann (Ortsvorsitzender Laim-West) konnten den CSU-Bezirksvorstandsvorsitzenden, Dr. Otmar Bernhard (MdL) und als Redner den Fraktionsvorsitzenden der CSU im Münchner Rathaus, Stadtrat Josef Schmid begrüßen.

Es sei wichtig, die Probleme im Stadtteil Laim aufzugreifen und nach Möglichkeit einer Lösung zuzuführen, betonte Straßer. Anwesend waren unter anderem auch der Vorsitzende des Evangelischen Trägervereins der Lukas-Schule e.V., Dr. Ingo Resch, sowie der Vorsitzende des SV Laim e.V., Gerhard Meier, die gemeinsam mit den beiden Vereinen das große Bauvorhaben „Neubau einer Schule mit Dreifach-Turnhalle am Riegerhofweg“ durchführen, zu dem Max Straßer in seiner Stadtratszeit nach eigenen Angaben den entscheidenden Antrag im Stadtrat zur Realisierung stellte. Schon im Herbst 2010 soll die Hauptschule und die Dreifach-Turnhalle fertig gestellt sein.

Inzwischen haben die beide Laimer Ortsverbände einen „Arbeitskreis Kommunales“ gegründet, der Laimer Stadtteilprobleme bearbeiten soll. So werden, wie Straßer ausführte, von der „Basis aus“ alle CSU-Mitglieder in der Diskussion über die örtlichen Probleme eingebunden .Auch die Bürger könnten sich jederzeit einbringen, so der Vorsitzende der CSU Laim-Ost.

Die Botschaft des CSU-Fraktionsvorsitzende im Münchner Rathaus, Stadtrat Josef Schmid, lautete: Trotz Wirtschaftskrise mit verheerendem Ausmaß behielt die deutsche Bevölkerung Vernunft und kaufte im gleichen Ausmaß wie bisher – der Binnenkonsum war bis dato die tragende Säule und auch die Wirtschaft wurde ihrer Verantwortung gerecht und vermied möglichst einen Stellenabbau. Sein Appell: Weiterhin auf die Entscheidungen der CDU/CSU-Bundesregierung vertrauen. Schmid ging auch auf verschiedene Aspekte der Politik im Münchner Rathaus ein, insbesondere auf die Verkehrspolitik. Er sprach sich nicht als Trambahn-Gegner aus, unterstützte aber die Position der Laimer CSU-Verbände in ihrer ablehnenden Haltung zur Trambahn in der Fürstenrieder Straße (West-Tangente) und plädierte für eine Fertigstellung der U5 vom Laimer Platz nach Pasing. Schmids wichtigstes Anliegen des Abends war „mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen“ und ihre Anregungen und Probleme aufzunehmen.

Der Faschingsclub Laim trug in bewährter Weise zur Auflockerung des Abends bei. Das Prinzenpaar Andrea II und Carsten I tanzte in eleganten Kostümen vor dem begeisterten Publikum.

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