Florierendes Wirtschaftsleben

Bürgermeisterin Christine Borst begrüßte die Ehrengäste des ersten Kraillinger Wirtschaftsempfangs Staatsminister Martin Zeil (l.) und Landrat Karl Roth. (Foto: US)
Bürgermeisterin Christine Borst begrüßte die Ehrengäste des ersten Kraillinger Wirtschaftsempfangs Staatsminister Martin Zeil (l.) und Landrat Karl Roth. (Foto: US)
Bürgermeisterin Christine Borst begrüßte die Ehrengäste des ersten Kraillinger Wirtschaftsempfangs Staatsminister Martin Zeil (l.) und Landrat Karl Roth. (Foto: US)
Bürgermeisterin Christine Borst begrüßte die Ehrengäste des ersten Kraillinger Wirtschaftsempfangs Staatsminister Martin Zeil (l.) und Landrat Karl Roth. (Foto: US)
Bürgermeisterin Christine Borst begrüßte die Ehrengäste des ersten Kraillinger Wirtschaftsempfangs Staatsminister Martin Zeil (l.) und Landrat Karl Roth. (Foto: US)

„Gemeinsam handeln macht stark und verspricht Erfolg“, verkündete die Kraillinger Bürgermeisterin Christine Borst beim ersten Wirtschaftsempfang der Gemeinde. In die Mehrzweckhalle des TV Krailling hatte sie rund 100 Gewerbetreibende der Gemeinde und Vertreter von Parteien und Organisationen geladen.

„Wir wollen den Kontakt zwischen Politik und Wirtschaft intensivieren“, erklärte Borst. Ganz oben auf ihrer Agenda stehe die Netzwerkbildung in der Gemeinde und darüber hinaus. Aus diesem Grund wolle sie den Empfang als feste Größe im Gemeindeleben etablieren.

Viel Unterstützung für diese Idee bekam Borst von hoher politischer Stelle: Als Festredner hatte Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) zugesagt. Genau wie der geladene Starnberger Landrat Karl Roth berichtete Zeil von der sehr guten wirtschaftlichen Entwicklung im Landkreis. Doch wer denke, dass nun die Krise überwunden sei, der irre, so Zeil. „Wir werden noch einige Bewährungsproben zu bestehen haben.“

Von der Schlafstadt zum Wirtschaftsstandort

Nur die soziale Marktwirtschaft führe aus den Krisenzeiten, so wie es in Krailling praktiziert werde, lobten Minister wie Landrat den Wirtschaftsstandort Krailling und insbesondere die Kraillinger Innovationsmeile (KIM). „Die KIM steht für den wirtschaftlichen Erfolg im Landkreis“, betonte Roth.

Zeil sprach gar von Krailling als der „Insel der Seeligen“. „Hier zeigt sich, wie vorausschauende Kommunalpolitik und engagiertes Handeln Erfolg bringen.“ Borsts Dank galt an dieser Stelle Altbürgermeister Dieter Hager, der Krailling in seiner 18-jährigen Amtszeit zu dem gemacht hätte, was es heute auszeichnet. Dann zählte sie auf, welche Schwerpunkte Krailling in der Wirtschaftspolitik setze.

Die Entwicklung der Infrastruktur von Buslinie bis neuem Radweg gehöre dazu, das Ausweisen neuer Gewerbebauflächen wie auch eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung. „Wir haben uns innerhalb von fünfzehn Jahren von der Schlafstadt zum Wirtschaftsstandort entwickelt“, berichtete Borst. „Mittlerweile haben hier 121 Betriebe ihren Standort gefunden. Ich kann nur jeder Firma raten, hierher rauszuziehen.“

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