„Hautnahe Begegnung“

Wie angenehm weich und warm sich lebendige Hasen anfühlen, das konnte eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener von der Förderstätte der Helfenden Hände jetzt bei den Aubinger Haserern selbst erleben. (Foto: Eva Schraft)
Wie angenehm weich und warm sich lebendige Hasen anfühlen, das konnte eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener von der Förderstätte der Helfenden Hände jetzt bei den Aubinger Haserern selbst erleben. (Foto: Eva Schraft)
Wie angenehm weich und warm sich lebendige Hasen anfühlen, das konnte eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener von der Förderstätte der Helfenden Hände jetzt bei den Aubinger Haserern selbst erleben. (Foto: Eva Schraft)
Wie angenehm weich und warm sich lebendige Hasen anfühlen, das konnte eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener von der Förderstätte der Helfenden Hände jetzt bei den Aubinger Haserern selbst erleben. (Foto: Eva Schraft)
Wie angenehm weich und warm sich lebendige Hasen anfühlen, das konnte eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener von der Förderstätte der Helfenden Hände jetzt bei den Aubinger Haserern selbst erleben. (Foto: Eva Schraft)

Auf Anregung von Bezirksrätin Barbara Kuhn hatten der Vorstand und Mitglieder des Kaninchenzuchtvereins B2 Aubing, im Stadtbezirk besser bekannt als „Aubinger Haserer“, eine Gruppe aus der benachbarten Förderstätte des Vereins „Helfende Hände e.V.“ zu einem Herbstfest in ihre Kleingartenanlage in der Reußensteinstraße eingeladen. Für die zehn per Rollstuhl angereisten, schwerstmehrfachbehinderten Beschäftigten der Förderstätte und ihre zehn Betreuer/innen hatten die Haserer im Unterstand für den Kontakt Mensch/Tier mehrere Gehege mit Kaninchen aufgebaut – zum Anfassen und Streicheln wurden die zutraulichen Tiere dann auf einen Tisch gesetzt. Anschließend servierten die Haserer ihren Gästen vor dem Vereinsheim bei schönstem Sonnenschein Gegrilltes, Salate und Getränke.

Bei dem eigens für sie veranstalteten Herbstfest in der sich momentan durch Grundstückverkäufe im Umbruch befindenden Kleingartenanlage der Aubinger Haserer, fühlten sich die zwanzig Betreuten und Mitarbeiter/innen der Förderstätte Helfende Hände aus der Reichenaustraße offensichtlich sehr wohl: „Schon die barrierefreie Anreise, die in 20 Minuten in Rollstühlen zurückgelegt werden konnte, bereitete uns allen Vergnügen. Einer der Höhepunkte des gemeinsamen Festes war sicher die hautnahe Begegnung mit den Kaninchen. Die Berührung der weichen, ruhigen und gefahrlosen Tiere löste bei so manchen unserer Betreuten zärtliche Begeisterung aus. Aus diesem ersten Nachbarschaftsbesuch beim Kaninchenzuchtverein bleiben lebendige positive Erfahrungen und eine schöne Erinnerung. Es bleibt zu hoffen, dass dies nicht der letzte Besuch in der Kleingartenanlage gewesen ist“, fassten die Betreuer/innen ihre Eindrücke zusammen.

Nachbarschaftsbesuch

Sie drückten darüber hinaus ihre Hoffnung aus, dass die Anlage erhalten bleiben kann, denn durch die Bebauungsplanungen der Bahn-Immobilienfirma Vivanco an der Reußensteinstraße müssen etliche der Kleingärten umgesiedelt werden – wie und zu welchen Bedingungen dies geschehen soll, wird zur Zeit ausgehandelt. Eine gute Gelegenheit die idyllische Kleingartenanlage der Aubinger Haserer (Reußensteinstr. 2) kennen zu lernen, bietet sich gleich am Sonntag, 12. Oktober, bei der Pflanzenbörse von 10 bis 12 Uhr. Diese Pflanzenbörse gibt es bei den Haserern zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, hier kann man überzählige Setzlinge und Pflanzen mitbringen, tauschen oder einfach nur welche kostenlos abholen.

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