Veröffentlicht am 22.01.2009 10:45

Henning Mankell: Die flüsternden Seelen


Von SB
Henning Mankell: Die flüsternden Seelen, 256 Seiten, dtv Taschenbuch (Foto: pi)
Henning Mankell: Die flüsternden Seelen, 256 Seiten, dtv Taschenbuch (Foto: pi)
Henning Mankell: Die flüsternden Seelen, 256 Seiten, dtv Taschenbuch (Foto: pi)
Henning Mankell: Die flüsternden Seelen, 256 Seiten, dtv Taschenbuch (Foto: pi)
Henning Mankell: Die flüsternden Seelen, 256 Seiten, dtv Taschenbuch (Foto: pi)

Felisberto, ein alter Afrikaner, sitzt am Feuer und erzählt: von der über dreihundert Jahre alten Stammesmutter Samima, die zwar tot ist, aber als lebender Geist bei ihren Nachfahren äußerst gegenwärtig. Oder von dem Weißen Dom Estefano, dessen Diener er war, und von dem Klavier, das verlassen am Hafen stand und eines Nachts von ganz allein zu spielen begann... Henning Mankell erzählt von der magischen Seite des schwarzen Kontinents und vom Ende des Kolonialismus - angesiedelt im Grenzbereich zwischen Traum und Realität, Mythos und politischer Geschichte.

Mankell, geboren 1948 in Härjedalen, ist einer der angesehensten und meistgelesenen Schriftsteller in Schweden. Seit Ende der sechziger Jahre ist er als Autor, Theaterregisseur und Intendant tätig. Allein in Deutschland erreicht die Gesamtauflage seiner Bücher mittlerweile elf Millionen. Seine Bücher wurden bisher in über 20 Sprachen übersetzt. Für sein umfangreiches Werk erhielt Mankell zahlreiche Preise, u.a. von der Schwedischen Akademie für Kriminalliteratur, den Deutschen Jugendbuchpreis (1993), den Astrid-Lindgren-Preis (1996), die Corinne 2001 und 2002 sowie den Deutschen Bücherpreis (2003). Henning Mankell lebt in Maputo, Mosambique.

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