Rund ein Jahr lang war der Landgasthof Langwied geschlossen. Seit Sonntag sorgt nun mit Katharina und Georg Feigl ein junges Wirtsehepaar dafür, dass sich Gäste hier wieder rundum wohlfühlen können – Wirtsleute, die nicht nur äußerst sympathisch sind, sondern auch genauso kompetent: Katharina Feigl hat Betriebswirtin am Nockherberg gelernt, Georg Feigls Familie ist bereits in dritter Generation in der Gastronomie tätig und seit 41 Jahren mit der „Wurstbraterei Pölzl“ auf dem Münchner Oktoberfest vertreten. Kein Wunder, dass er selbst 1998 mit der Übernahme des Gasthofs Schützenlust in Solln jüngster Wirt Bayerns und Wiesnwirt Peter Pongratz sein Trauzeuge wurde!
Im familiären Besitz gibt es eine eigene Fischzucht, so dass frische Forellen und Saiblinge im Landgasthof Langwied jetzt eine Selbstverständlichkeit sind. Überhaupt legt Georg Feigl großen Wert auf Qualität: „Wir haben eine eigene Konditorei im Haus und produzieren alle Speisen sowie sämtliche Soßen aus frischen Zutaten selbst. Fleisch- und Wurstwaren beziehen wir komplett vom renommierten Münchner Metzgermeister Magnus Bauch, mit dem meine Familie seit mehr als 50 Jahren geschäftlich verbunden ist.“
Eigentlich hatte das junge Paar ein Traditionsgasthaus am Marienplatz übernehmen wollen. Als es damit jedoch nicht klappte, hat die Brauerei Spaten Franziskaner Bräu ein tolles Angebot für die Übernahme des Landgasthofs Langwied gemacht. „Der Gasthof wurde von der Brauerei innen großzügig renoviert und die Hausbesitzer stehen auch voll hinter uns und haben gleich begonnen, das rund 100 Jahre alte Gebäude von außen mit viel Gefühl für das Traditionelle herzurichten – wir sind auf jeden Fall sehr glücklich über unsere beiden Partner“, betonen Katharina und Georg Feigl. Mit diesen Voraussetzungen schmiedet das junge Paar bereits nächste Pläne: Zur Sommersaison will es gemeinsam mit seiner Brauerei die kleine Gaststätte „Brückerl“ an der Goteboldstraße wieder beleben.
Der „Landgasthof Langwied“ (Waidachanger 9) hat bereits heute viel zu bieten mit seinen drei modernen, aber sehr gemütlichen Gasträumen für 20, 30 und 50 Personen sowie den zwölf voll eingerichteten Hotelzimmern. „Für Familienfeiern ist der Landgasthof mit den Nebenzimmern, Übernachtungsmöglichkeiten und der guten Parkplatz-Situation ebenso ideal wie für Firmen und Geschäftsreisende“, erklärt Katharina Feigl. „In 30 Minuten ist man über die Autobahn am Flughafen und auf dem Messegelände, in 20 Minuten bei der Allianz Arena; und vom S-Bahnhof Lochhausen sind es bis zu uns 15 Minuten zu Fuß.“
„Natürlich sind bei uns auch Vereine herzlichst willkommen, genauso wie Kartenspieler oder Stammtische“, betont Georg Feigl. Zudem bietet der Landgasthof Langwied Ausbildungsplätze, momentan für einen Koch und eine angehende Restaurantfachfrau. Und auf die Sommersaison können sich Sonnenhungrige heute schon freuen: Bald werden die zwei Terrassen mit insgesamt 60 sowie der Biergarten mit 350 Sitzplätzen in Betrieb genommen. Dann gibt es im bedienten und Selbstbedienungs-Bereich hausgemachte Schmankerln sowie selbst gebackene Kuchen – alle Speisen werden auch zum Mitnehmen angeboten, falls trotz der idyllischen Landgasthof-Atmosphäre mal ein Picknick am Langwieder See lockt.