Eine Frau hatte vergangenen Donnerstagnachmittag ihren Enkel aus den Augen verloren. Der 15-Jährige wollte den Pilsensee schwimmend überqueren und dann wieder zurückschwimmen.
„Aus Sorge, ihr Enkel sei untergegangen, alarmierte sie gegen 15 Uhr die Rettungskräfte. Das war in dieser Situation definitiv die richtige Entscheidung“, berichtet Einsatzleiter Christian Schlosser. Die Einsatzkräfte der Wasserwacht Pilsensee wurden über Funk kontaktiert und machten sich sofort auf den Weg zu ihrer Wasserrettungsstation. Bereits zehn Minuten nach Alarmierung, waren die Wasserretter mit ihrem Rettungsboot auf der Suche nach dem Jugendlichen.
Auch die Schnelleinsatzgruppe Seefeld half mit einem Boot bei der Suche. Da der Ausgang des Einsatzes offen war, wurden auch Taucher alarmiert. Die Kollegen aus Grafrath und Schondorf machten sich daher ebenfalls auf den Weg. Für den Einsatz machten sich insgesamt fünf Rettungstaucher bereit. Einer war bereits von der Wasserwacht Pilsensee vor Ort.
Als die Wasserretter beim Strandbad Pilsensee ihre Suche fortsetzen, meldete sich ein aufmerksamer Badegast. Der Junge hatte sich kurz zuvor bei ihm nach dem Fußweg von Hechendorf zum Badeplatz am gegenüberliegenden Ufer erkundigt. Er sei zu erschöpft gewesen, um zurückzuschwimmen. „Die alarmierten Landrettungskräfte suchten daraufhin an Land weiter und fanden ihn nach kurzer Suche wohlbehalten an einer Straßenkreuzung. „Gut, dass der Jugendliche seine Grenze rechtzeitig erkannt hat.“ so Schlosser.
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