Veröffentlicht am 15.05.2007 00:00

Zentrum/Schwabing · Von Mittelalter bis Moderne

Das ehemalige Osttor des Mittelalterlichen München: das heutige Isartor.  (Foto: VA)
Das ehemalige Osttor des Mittelalterlichen München: das heutige Isartor. (Foto: VA)
Das ehemalige Osttor des Mittelalterlichen München: das heutige Isartor. (Foto: VA)
Das ehemalige Osttor des Mittelalterlichen München: das heutige Isartor. (Foto: VA)
Das ehemalige Osttor des Mittelalterlichen München: das heutige Isartor. (Foto: VA)

Rund ums Isartor und per Radl durch Schwabing und Maxvorstadt führen zwei Führungen der Volkshochschule. Am Freitag, 18. Mai, 14 bis 16.30 Uhr, geht es »Rund ums Isartor«. Die Nähe zur Isar und die Salzstraße zog viele für die Infrastruktur Münchens notwendige Einrichtungen an das ehemalige Münchner Osttor. Hier war Platz für den Holzmarkt, für das Militär, für ein Theater und für Gasthäuser und Brauerein.

Nach einem kurzen Rundgang werden wir ein typisches Alt-Münchner Wohnhaus besuchen, das nach dem großen Stadtbrand von 1327 erbaut wurde. Hier wurde ein »Bier- und Oktoberfestmuseum« eingerichtet. Erhalten hat sich die »Himmelsleitertreppe«, ein römisches »Streifenmauerwerk« sowie mehrere »Schwarze Kuchln« und Deckenmalereien, die auf das Jahr 1340 zurückgehen.

Treffpunkt ist am Mittelturm des Isartors. Restkarten zu 5 Euro gibt es am Veranstaltungsort (zzgl. 3 Euro Eintritt für Museum, vor Ort zu zahlen).

Historische Gebäude, Plätze und berühmte Menschen in Schwabing und Maxvorstadt stehen am Sonntag, 20. Mai, 11 bis 14 Uhr, auf dem Programm: per Radl geht zum Aufenthaltort von Lenin in Schwabing, Wohnhaus von Bertolt Brecht oder Geburtshaus von Franz Josef Strauß. Woher hat die Münchner Freiheit ihren Namen und wo lebten und wirkten die Geschwister Scholl? Auf den Schutthügeln des Krieges kämpften Sportler aus aller Welt um Medaillen und im Museumsviertel spannt sich der zeitliche Bogen über zwei Jahrhunderte.

Die Radexkursion (ca. 15 km) führt zu Plätzen und Gebäuden, die Geschichte schrieben in Kunst, Kultur und Politik. Start und Ende ist am Prof.-Huber-Platz beim Unibrunnen. Restkarten für 5 Euro gibt es am Veranstaltungsort.

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