Veröffentlicht am 27.11.2023 09:07

„Kriminalität auf niedrigem Niveau“

Kai Gatzemeier leitet derzeit die Polizeiinspektion 41, die für die Bezirke Laim und Hadern zuständig ist. (Foto: Beatrix Köber)
Kai Gatzemeier leitet derzeit die Polizeiinspektion 41, die für die Bezirke Laim und Hadern zuständig ist. (Foto: Beatrix Köber)
Kai Gatzemeier leitet derzeit die Polizeiinspektion 41, die für die Bezirke Laim und Hadern zuständig ist. (Foto: Beatrix Köber)
Kai Gatzemeier leitet derzeit die Polizeiinspektion 41, die für die Bezirke Laim und Hadern zuständig ist. (Foto: Beatrix Köber)
Kai Gatzemeier leitet derzeit die Polizeiinspektion 41, die für die Bezirke Laim und Hadern zuständig ist. (Foto: Beatrix Köber)

Im Rahmen der Bürgerversammlung gab Kai Gatzemeier, der die Polizeiinspektion 41 derzeit leitet, Auskunft zur Kriminalitätsentwicklung in Laim. Sein Fazit: „Die Kriminalität in Laim ist auf niedrigem Niveau.“ Für das Jahr 2022 zeigt die Statistik, dass sich die Straftaten im Zuständigkeitsbereich der PI 41 gemessen auf 100.000 Einwohner, auf 3.912 belaufen. Zum Vergleich: Im Stadtgebiet München beläuft sich die Zahl auf 5.413, in Berlin indes auf 14.135. Im Bereich der Straßenkriminalität konnten z.B. Einbrüche und KFZ-Delikte sogar um die Hälfte reduziert werden. 2022 wurden noch 169 Einbrüche und 58 KFZ-Delikte aufgenommen. 2023 (aufgenommen bis Oktober), sind nurmehr 80 Einbrüche und 29 Kfz-Delikte polizeilich aufgenommen.

Auch im Umgang mit in Erscheinung getretenen Jugendgruppen im Viertel hat die Polizei Erfolge zu vermelden. Neben Präventionsarbeit gehört zu den polizeilichen Maßnahmen auch, dass inzwischen 11 Kontaktverbote verhängt und sieben Personen inhaftiert wurden.
Gewalt gegen Polizeibeamte bleibt indes auch im Bezirk Laim und Hadern weiterhin ein Thema. 2022 wurden 53 Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte aktenkundig, bis Oktober 2023 sind es 35 Fälle.
Im Zuständigkeitsbereich der PI 41 gibt es ähnlich viele Verkehrsunfälle wie im Vorjahr: Bis Oktober 2023 sind 2.152 Verkehrsunfälle mit 351 verletzten Personen aufgenommen worden. Im Vorjahr waren es 2.346 und 380 Verletzte.
Eingehend warnte Kai Gatzemeier vor Trickbetrug durch falschen Polizeibeamten, Gewinnversprechen oder auch WhatsApp-Nachrichten mit vermeintlichen Nachrichten von Sohn oder Tochter.

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