Veröffentlicht am 02.11.2011 00:00

Bogenhausen · Tunnel für S8-Trasse


Von red
Hans Dieter Kaplan, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion.	 (Foto: privat)
Hans Dieter Kaplan, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. (Foto: privat)
Hans Dieter Kaplan, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. (Foto: privat)
Hans Dieter Kaplan, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. (Foto: privat)
Hans Dieter Kaplan, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. (Foto: privat)

Die SPD im Münchner Rathaus fordert zum Ausbau der Flughafenanbindung auf der S8-Trasse die große Tunnellösung. Die vom Freistaat Bayern in Auftrag gegebene und von der Landeshauptstadt unterstützte Studie dazu soll dem Stadtrat vorgestellt werden.

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Bereits am 23. November 2009 war anhand von Studienergebnissen klar: Die Flughafenanbindung kann nur über den Ostkorridor erfolgen. Diese Variante siegte beim Nutzen-Kosten-Verhältnis mit dem Wert 1,7 und erreichte mit Investitionskosten von 175 Millionen Euro den niedrigsten Wert aller untersuchten Varianten. Deshalb hat sich die Bayerische Staatsregierung auf diese Streckenführung festgelegt.

Die SPD-Stadtratsfraktion begrüßte damals die Entscheidung, denn diese Trassenführung entspricht dem bereits vor Jahren von der Rot-Grün geführten Landeshauptstadt München favorisierten M-Express-Konzept. Allerdings beharrte sie auf ihrer Forderung, die Gesamtstrecke zwischen Zamdorf und Johanneskirchen in einen Tunnel zu verlegen. Als Folge dessen wurden die Tunnelvarianten untersucht.

Hans Dieter Kaplan, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion: »Bislang zerteilt die Trasse in jeder Hinsicht den Stadtteil. Eine Untertunnelung zwischen Zamdorf und Johanneskirchen, wie bereits im M-Express-Konzept vorgesehen, ist unbedingt vonnöten. Den Anwohnern der S8-Trasse kann eine Verkehrsführung an der Oberfläche aus Lärmschutzgründen nicht zugemutet werden. Darüber hinaus würde eine Tunnellösung Platz für etwa 10.000 Wohnungen und etwa 4.000 Arbeitsplätze schaffen und weitere städtebauliche Entwicklungen im Münchner Nordosten ermöglichen.

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