Veröffentlicht am 13.02.2013 00:00

Trudering · Eltern müssen einen Plan B haben


Von red
Dr. Ludwig Spaenle, Susanne Asam, Markus Blume und Carsten Wiese bei der Informationsveranstaltung über das neue Truderinger Gymnasium. 	 (Foto: privat)
Dr. Ludwig Spaenle, Susanne Asam, Markus Blume und Carsten Wiese bei der Informationsveranstaltung über das neue Truderinger Gymnasium. (Foto: privat)
Dr. Ludwig Spaenle, Susanne Asam, Markus Blume und Carsten Wiese bei der Informationsveranstaltung über das neue Truderinger Gymnasium. (Foto: privat)
Dr. Ludwig Spaenle, Susanne Asam, Markus Blume und Carsten Wiese bei der Informationsveranstaltung über das neue Truderinger Gymnasium. (Foto: privat)
Dr. Ludwig Spaenle, Susanne Asam, Markus Blume und Carsten Wiese bei der Informationsveranstaltung über das neue Truderinger Gymnasium. (Foto: privat)

»Wir werden nicht als perfektes Gymnasium starten; wir müssen Fehler machen dürfen, um aus Fehlern zu lernen. Und geben sie bei Ihrer Anmeldung gleich auch Ihren Zweitwunsch an.«

Ein Gymnasium für Trudering

Truderinger Gymnasium Themenseite zum Bau und der Planung des Truderinger Gymnasiums, das im Jahr 2013 fertig sein soll

Diese ehrlichen Aussagen traf Susanne Asam, die Schulleitung des im September an den Start gehenden Truderinger Gymnasiums. 500 Interessierte kamen vergangenen Donnerstag ins Truderinger Kulturzentrum. Dorthin hatten Markus Blume als örtlicher Landtagsabgeordneter und der Verein der Freunde und Förderer des Truderinger Gymnasiums zum »Bildungsdialog Truderinger Gymnasium« geladen. Gemeinsam mit Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, MdL und der jüngst ernannten Schulleiterin des Gymnasiums an der Friedenspromenade präsentierten sie aktuelle Informationen zum Truderinger Gymnasium.

Nach kurzer Begrüßung durch Markus Blume und Carsten Wiese als Vorsitzenden des Fördervereins erläuterte Kultusminister Spaenle zunächst die Grundzüge des bayerischen Gymnasiums und ging dabei auf die Münchner Besonderheiten ein. Während bayernweit etwa 40 Prozent der Schüler das Gymnasium besuchten, seien es in München rund 53 Prozent – und die Tendenz zeige weiter leicht nach oben. Umso mehr freue er sich, dass das Truderinger Gymnasium nun neue Kapazitäten schaffe und zudem ein äußerst attraktives Gebäude entstanden sei, so Spaenle. Ausdrücklich dankte der Minister allen Beteiligten, die sich schon im Vorfeld der Schuleröffnung engagierten, und signalisierte die Bereitschaft des Kultusministeriums, auch reformpädagogische Ansätze aufzugreifen.

Anschließend folgte der mit Spannung erwartete erste Auftritt der Schulleitung des Truderinger Gymnasiums. Susanne Asam unterrichtet Deutsch, Ethik und Sport und bringt zwölf Jahre Unterrichtserfahrung sowie sechs Jahre Erfahrung in der Ministerialbeauftragten-Dienststelle für Gymnasien mit nach Trudering. Aktuell ist sie stellvertretende Schulleitung des Gräfelfinger Kurt-Huber-Gymnasiums. Eine gute Schule ist für sie nach eigenen Worten eine Schule, die »Schüler dort abholt, wo sie gerade sind.« Und genau deshalb ist sie begeistert vom Raumkonzept (wir berichteten) ihrer künftigen Wirkungsstätte.

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