München Nord · Florian Post wieder Bundestagskandidat der SPD
Florian Post wird wieder Bundestagskandidat der SPD im Münchner Norden: Er erhielt 99 Prozent der Stimmen bei der Nominierungskonferenz: 99 Prozent der Delegierten aus den Ortsvereinen der SPD im Münchner Norden gaben so einen Beweis für die Geschlossenheit der Partei und ein Vertrauensvotum für den jungen Bundestagsabgeordneten.
Florian Post (SPD) Themenseite: Florian Post (SPD), Bundestagsabgeordneter München-Nord
Zunächst hatte Altoberbürgermeister Christian Ude die Partei in seinem mit Begeisterung aufgenommenen Beitrag zu vorausschauender und ehrlicher Diskussion wichtiger Themen aufgefordert. Ude hatte aber auch die oft selbstzerstörerische Tendenz im schlechten Umgang mit dem Spitzenpersonal gegeißelt und die Partei zu mehr Geschlossenheit aufgefordert. Ude kündigte schließlich an, sich nächstes Jahr drei Sommermonate freizunnehmen und Florian Post im Bundestagswahlkampf zu unterstützen.
Dann stellte Post in einer kämpferischen Bewerbungsrede die in der Großen Koalition der Union abgerungenen Erfolge der SPD (Mindestlohn, Mietpreisbremse, Rente mit 63, Ausweitung der Städtebauförderung) der Negativbilanz der CSU (Ausländermaut, Betreuungsgeld) gegenüber. Ferner zeigte er auf, welche Projekte von der Union im Interesse ihrer Klientel sogar sabotiert wurden wie die neue Erbschaftssteuer, Bekämpfung von Steuerhinterziehung, Entgeltgleicheit von Männern und Frauen. Damit war klar: Es gibt also schon jetzt genug Themen für den Wahlkampf. In der Diskussion stellten die Genossen allen voran Stadtrat Christian Vorländer übereinstimmend die Kompetenz und die immer klare Haltung des Bundestagsabgeordneten Post heraus.
Post startet mit dem Ergebnis der Konferenz schwungvoll für die SPD in den Bundestagswahlkampf. »Wenn die CSU hier so ein Theater macht wie im neuen Landtagsstimmkreis in der Stadtmitte, wird uns das noch bis in den Herbst amüsieren.«
