Veröffentlicht am 18.01.2017 00:00

PKW rast auf der A94 bei Parsdorf ungebremst in Unfallstelle


Von red
Wie durch ein Wunder wurde beim Unfall niemand schwer verletzt.	 (Foto: MKT Krankentransport Schmitt/Obermeier)
Wie durch ein Wunder wurde beim Unfall niemand schwer verletzt. (Foto: MKT Krankentransport Schmitt/Obermeier)
Wie durch ein Wunder wurde beim Unfall niemand schwer verletzt. (Foto: MKT Krankentransport Schmitt/Obermeier)
Wie durch ein Wunder wurde beim Unfall niemand schwer verletzt. (Foto: MKT Krankentransport Schmitt/Obermeier)
Wie durch ein Wunder wurde beim Unfall niemand schwer verletzt. (Foto: MKT Krankentransport Schmitt/Obermeier)

Ein Großaufgebot der Feuerwehr und des Rettungsdienstes wurde am Samstag (14. Januar) gegen 19.50 Uhr auf die A94 bei Parsdorf alarmiert. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit mehren Beteiligten und ein brennendes Fahrzeug.

Das erste rettungsdienstliche Fahrzeug vor Ort, ein MKT-Rettungswagen, übernahm die vorläufige Einsatzleitung. Nach ersten Erkenntnissen war es bei spiegelglatter Fahrbahn zunächst zu einem leichten Auffahrunfall zwischen zwei PKW gekommen. Als die unverletzten Fahrer ihre Personalien austauschen wollten fuhr unvermittelt ein weiteres Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit in die Unfallstelle. Eine Person konnte sich nur durch einen Sprung in den Seitengraben in Sicherheit bringen. Die Wucht des Aufpralls war so hoch, dass eines der stehenden Fahrzeuge knapp 75 Meter weit nach

Vorne geschleudert wurde. Zu einem Brand war es allerdings nicht gekommen.

Aufgrund starker Wasserdampfbildung durch auslaufendes Kühlwasser, welches auf die vereiste Fahrbahn gelangt war, war es vermutlich zu dieser Fehlinformation gekommen. Wie durch ein Wunder wurde niemand schwer verletzt. Eine ambulante Versorgung durch den Notarzt genügte; niemand musste in die Klinik transportiert werden.

Immer wieder kommt es besonders bei winterlichen Straßenverhältnissen zu schweren Folgeunfällen nach vorangegangenen Bagatellschäden. Daher empfehlen die Rettungskräfte ausdrücklich das Unfallfahrzeug nach Anlegen der Warnweste schnell zu verlassen, die Unfallstelle weitestgehend zum Beispiel durch ein Warndreieck zu sichern, einen sicheren Ort aufzusuchen und gegebenenfalls den Notruf zu wählen.

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