Die höheren Spielklassen sind schon vor über einem Monat gestartet, seit dem vergangenen Wochenende rollt auch in der 1. Bundesliga der Ball ‒ da wird es Zeit, dass auch in Münchens höchster Fußball-Amateurliga die neue Saison losgeht. Am Freitag, 23. August, ist es in der Kreisliga 3 soweit, in der sich Mannschaften aus dem Münchner Osten, dem östlichen Landkreis und dem Landkreis Ebersberg messen. Neben ambitionierten Auf- und Absteigern gibt es hier einen prominenten Neuzugang.
Zuschauermagnet der Liga dürfte, wenn man auf diesem Niveau davon sprechen mag, die dritte Mannschaft des TSV München 1860 sein. Die Amateur-Löwen sind nach drei Jahren in der Kreisliga 2, die sich hauptsächlich auf den Münchner Westen erstreckt, in den Osten gewechselt. Hier bestreiten sie am Freitag, 23. August, um 19 Uhr beim SV Hohenlinden gleich das Eröffnungsspiel der Saison. Die Hohenlindner, die 2018/19 als Tabellendritter nur die Aufsteiger Aschheim und Haidhausen vorbeiziehen lassen mussten, haben sich mit dem früheren Buchbacher Regionalligaspieler Thomas Hamberger (zuletzt Hallbergmoos) prominent verstärkt.
Nach zwei Jahren in der Bezirksliga Nord ging es für den SC Grüne Heide wieder runter in die Kreisliga. Dort muss der Dorfclub aus Fischhäuser, einem kleinen Ortsteil von Ismaning, einen größeren Umbruch wegstecken. Nach wie vor an Bord ist aber der langjährige Spielertrainer Thomas Bachinger.
Grüne Heide startet am Samstag, 24. August, um 15 Uhr mit einem Heimspiel. Gegner ist der SV Waldperlach, der ebenfalls aus der Bezirksliga abgestiegen ist, jedoch aus der Ost-Staffel.
Seit drei Jahren ihren festen Platz in der Kreisliga hat die zweite Mannschaft des SV Heimstetten, unabhängig davon, ob die "Erste" gerade in der Regionalliga oder Bayernliga um Punkte kämpft. In allen drei Spielzeiten sprang am Ende ein einstelliger Tabellenplatz heraus, mit etwas Hilfe von oben sollte das auch diesmal möglich sein.
Der FC Rot-Weiß Oberföhring aus dem Münchner Nordosten erzielte in der Vorsaison mit Platz fünf ein ansprechendes Ergebnis und das beste Resultat seit vielen Jahren. Verstärkt mit zwei höherklassig erfahrenen Spielern wie Alexander Baier (früher Burgkunstadt/Landesliga Nordost) und Robert Hügel (früher Pipinsried/Bayernliga Süd) könnten die Oberföhriger ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden. Konkurrenz bekommen die Rot-Weißen auch aus dem eigenen Stadtbezirk: Der SV Zamdorf hat nur ein Jahr nach dem bitteren Abstieg in die Kreisklasse die sofortige Rückkehr vollbracht. Mit Patrick Koller kommt zu den Aufstiegshelden ein Spieler dazu, der zuletzt für den FC Perlach, ebenfalls in der Kreisklasse, 20 Tore erzielt hat. Das Derby Zamdorf gegen Oberföhring wird voraussichtlich am Sonntag, 20. Oktober, steigen.
Neben dem SV Hohenlinden, dem ebenfalls etablierten TSV Oberpframmern sowie den Aufsteigern TSV Grafing und ATSV Kirchseeon hält der SV Anzing die Fahne für den Landkreis Ebersberg hoch. Das klappte mit Rang sechs zuletzt ganz ordentlich. Zur neuen Spielzeit bekam Anzing einige interessante neue Akteure hinzu. Viel Erfahrung hat Spielertrainer Süleyman Uzun, der vor zehn Jahren für die zweite Mannschaft der SpVgg Unterhaching elf Partien in der damaligen Regionalliga Süd absolvierte.
Zu den genannten Mannschaften hinzu kommen noch aus der Landeshauptstadt der SC München, der SK Srbija und der TSV Waldtrudering sowie aus den südlichen Vororten der ehemalige Landesligist TSV Ottobrunn. Damit dürften viele spannende Spiele garantiert sein.
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