Veröffentlicht am 15.12.2023 11:19

Schäden durch Grundwasseranstieg


Von red

In den Gebieten Watzmannring, Jennerweg und Breslauer Straße ist es aufgrund eines Grundwasseranstiegs zu Wassereinbrüchen gekommen. Eine gute Nachricht gibt es immerhin: Mehrere Betroffene aus dem Gebiet berichteten, dass das Wasser seit Donnerstag, 14. Dezember, in den Kellern zurückgeht beziehungsweise, dass derzeit kein Wasser nachläuft.

Stadt hilft – aber auch Eigeninitiative wichtig!

Die Stadt unterstützt betroffene Bürger – soweit möglich – durch die Freiwillige Feuerwehr mit technischer Hilfe sowie durch die vorübergehende kostenfreie Ausleihe von Tauchpumpen und Wassersaugern, solange der Vorrat reicht. Mit Pumpen haben auch bereits umliegende Feuerwehren und das THW ausgeholfen. Wichtig: Die Bürger sind angehalten, sich schnellstmöglich selbst mit eigenem Material zu versorgen, damit die ausgeliehenen Gerätschaften bei weiter auftretenden Schadenslagen wieder eingesetzt werden können. Zurzeit werden von der Stadt weitere Unterstützungsmaßnahmen geprüft und die umsetzbaren dann zeitnah bekanntgegeben. Die Betroffenen werden insgesamt gebeten, sich eigeninitiativ um Fachunternehmen zu bemühen.

Ist Grundwasserneubildung schuld?

Aktuell schließt das Wasserwirtschaftsamt ein Fremdverschulden (Wasserrohrbruch, Einleitungen oder Ähnliches) aus und geht von einer natürlichen Ursache aus, einer gebündelten Grundwasserneubildung im Stadtgebiet. Das Wasserwirtschaftsamt wird weiter Begehungen und Vergleichsmessungen vornehmen. Soweit erforderlich, klärt die Stadt zudem mit dem Staatsministerium des Innern, Katastrophenschutz, weitere Maßnahmen ab. Eine finanzielle Unterstützung seitens der Stadt ist nicht möglich, da es sich aktuell um keinen Katastrophenfall handelt.

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