Wichtige Weichenstellung für mehr Barrierefreiheit: Die neue S-Bahn-Station Schwaigerloh profitiert vom neuen Aktionsplan der Staatsregierung zum barrierefreien Ausbau von Bahnhöfen.
„Die barrierefreie Umgestaltung von Bahnhöfen ist mehr als nur 'behindertengerecht': Sie kommt auch Fahrgästen mit schwerem Gepäck, Kinderwägen und Fahrrädern zugute. Letztlich profitieren alle Fahrgäste von der Maßnahme”, erklärt die Heimatabgeordnete und bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU). Der Freistaat sorge laut Scharf mit bayernweit 100 Millionen Euro aus dem Staatshaushalt für „ordentlich Druck im Kessel”.
Da sich Bund und DB lnfraGO AG ebenfalls am barrierefreien Ausbau beteiligen, ließen sich Investitionen von 200 Millionen Euro realisieren. „Gut angelegtes Geld!”, findet Staatsministerin Scharf: „Das ist ein starker Schub für eine zukunftsweisende Bahnhofs-Infrastruktur hier vor Ort und im ganzen Freistaat.” Mit diesem neuen Aktionsprogramm schließe der Freistaat an sein bisheriges Engagement bei der Barrierefreiheit an und erhöhe das Ausbautempo, vor allem für Maßnahmen, die bei der DB keine Ausbauperspektive haben, betonte Scharf.
„Der Bahnhof Schwaigerloh profitiert dabei vom sogenannten Baustein 2 des Aktionsprogramms”, erklärte Scharf. „Hierunter fallen 61 fest eingeplante Realisierungsprojekte mit Kostenbeteiligung des Freistaats. Das große Engagement der Staatsregierung zugunsten lebenswerter Kommunen vor Ort ist äußerst wichtig.”
Im Koalitionsvertrag haben CSU und Freie Wähler vereinbart, bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2028 insgesamt 100 weitere barrierefreie Stationen im bayerischen Bahnnetz zu schaffen. Mit dem Aktionsprogramm nimmt das Vorhaben volle Fahrt auf – „und das ganz ohne Verspätung”, ergänzt MdL Ulrike Scharf mit einem Augenzwinkern.
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