Die CSU-München Mitte fordert Aufklärung wegen der Baustelle an der Hofstatt. Die Situation auf der Baustelle am ehemaligen SZ- und AZ-Gelände in der Altstadt, der sog. Hofstatt, ist für die Anlieger zunehmend unhaltbar, so die CSU in einer Pressemitteilung vom 5. März. Seit Wochen gehe auf der Baustelle wenig oder nichts voran). Aber die Sendlinger Straße werde durch die Baustelleneinrichtungen schon lange vor dem Weihnachtsgeschäft so blockiert, so dass Besucher am Anfang dieser Einkaufsstraße die Lust verlieren, die Geschäfte im weiteren Verlauf aufzusuchen.
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Auch die Nachrichten, dass der durch die Bankenkrise auch geschüttelte Investor LBBW das aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangene Bauvorhaben grundlegend ändern möchte, stimme nicht hoffnungsfroh. Wie soll es weitergehen?
»Obendrein werden offenbar von Seiten der LBBW die Grundzüge der bisherigen Bauplanung in Frage gestellt«, so der Kreisvorsitzende Richard Quaas. Der aus einen Architekturwettbewerb hervorgegangene Entwurf, der auch die städtischen Wünsche einer Öffnung durch das Quartier und einen besseren Zugang zum Hackenviertel von der Fußgängerzone her beinhaltet hat, soll grundlegend wohl geändert und dabei auch auf die Passagen dem Kernstück der Entwurfsidee verzichtet werden. An dieser Stelle darf nicht ein null-acht-fünfzehn Bau entstehen, schon gar nicht in einer kalten Abänderung eines Wettbewerbergebnisses, ohne die Öffentlichkeit und den Stadtrat einzuschalten«. Die CSU verlangt deshalb schnelle Aufklärung über die weiteren Absichten der LBBW an dieser Stelle, sowie entweder eine zügige Bauausführung oder unverzüglich den Abbau der behindernden Baustelleneinrichtungen in der Sendlinger Straße.