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 Prof. Dr. med. Christian von Bary. (Foto: Rotkreuzklinikum München, Sylvia Willax)

Infotreff Gesundheit zum Herz am Rotkreuzklinikum am 25. November

„Stärke Dein Herz“ lautet das Motto der Herzwochen 2024 der Deutschen Herzstiftung. Aus diesem Anlass spricht Prof. Dr. med. Christian von Bary, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin - Kardiologie und Pneumologie, beim „Infotreff Gesundheit“ des Rotkreuzklinikums München am Montag, 25. November, ab 17 Uhr über Ursachen, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten bei Herzschwäche.
11.11.2024 09:50 Uhr
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Wie man auch im Alter fit bleibt, kann man beispielsweise am Stand des ASZ Hasenbergl erfahren.  (Foto: Modell-Colourbox.com)

Großer Gesundheitstag im Hasenbergl

Am Freitag, 11. Oktober, findet ein großer Gesundheitstag an zwei Standorten im Hasenbergl statt. Das Gesundheitsreferat und das Referat für Bildung und Sport der Stadt laden von 14 bis 18 Uhr zu einem vielfältigen Angebot für Besucher jeden Alters ein. Das Programm mit Angeboten zum Mitmachen, Ausprobieren und Kennenlernen bietet gesundheitsbezogene Ratespiele, einen Bewegungsparcours, Mixen mit dem Radl-Mixer, einen Rollatoren-Check oder einen begehbaren Rettungswagen. Und im Rahmen des Jahresschwerpunktthemas des Freistaats Bayern 2024 „Frauengesundheit – ein Leben lang“ wird es einen Informationsstand über nachhaltige Menstruationsartikel geben. Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek führt aus: „Auf dem mittlerweile fünften Gesundheitstag im Hasenbergl gibt es nicht nur vielfältige Angebote zu Prävention und Gesundheitsförderung. Wir wollen auch das Bewusstsein für den Stellenwert der Frauengesundheit stärken – diese ist nicht umsonst in diesem Jahr bayernweit ein Schwerpunkt. Die Veranstaltung ist eine großartige Gelegenheit, Angebote von und für Frauen im Stadtteil sichtbar zu machen.“
07.10.2024 08:58 Uhr
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Hier gibt es Geld vom StaatWirkungen von MedikamentenAm 17. Juli geht es um die SchafgarbeVerständlich dargestelltVernachlässigte TropenkrankheitenBuntes GesundheitsprogrammDiabetes bei KindernInfoabend für werdende ElternSprechstunde für schwerhörige Menschen am 4. JuniGesunde Zähne bei Babys und KindernKinaesthetics-Grundkurs für pflegende AngehörigePatientenforum
Der Fachtag „Medien- und Bildungsförderung für an Demenz erkrankte Menschen“ findet am 26. Juni im Poinger Pfarrheim statt. (Foto: Freihöfer/Silberfilm)

Mit Kino Erinnerungen wachrufen

Seit einigen Jahren befassen sich das Kreisbildungswerk, das Caritaszentrum und das Team Demografie im Landratsamt Ebersberg intensiv mit dem Thema Demenz. Im Rahmen ihre Demenzwochen stellten sie eine recht umfassende Palette von Veranstaltungen zusammen, immer mit der Zielrichtung, den an Demenz Erkrankten und deren Angehörigen Hilfestellung zu bieten, auf ihr Schicksal aufmerksam zu machen und zur Integration und Inklusion beizutragen. In diesem Jahr gehen die Veranstalter einen etwas anderen Weg. Am Mittwoch, 26. Juni laden sie zu einem Fachtag ins Poinger Pfarrheim Rupert Mayer, Gebr.-Asam-Str. 2, ein. Im Mittelpunkt der vierstündigen Fachtagung, die um 15 Uhr beginnt, steht die Frage nach der kulturellen Teilhabe und wie Angebote gestaltet sein sollten, um Kultur auch im hohen Alter genießen zu können. Eingeladen haben die Veranstalter zwei Gerontologen, die sich im Rahmen ihrer Arbeit und ihrer Projekte seit Jahren mit der Medien- und Bildungsförderung von Menschen mit Demenz befassen. Zum einen ist es die Psychogerontologin Sabine Distler, sie ist die Initiatorin und Vorsitzende des Curatorium Altern gestalten und den Gerontologen Georg Weigl, der in seiner Masterarbeit am Institut für Psychogerontologie der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg die Filmbedürfnisse von Senioren erforschte. Im Rahmen des Fachtages stellen die beiden Wissenschaftler auch ihr Projekt „Silberfilm“ vor, mit dem sie es bis ins Finale des diesjährigen Jurypreises um den Deutschen Integrationspreis der Hertie Stiftung schafften. „Wir bemühen uns darum, den Bedürfnissen älterer Menschen gerecht zu werden, denn auch sie haben ein Recht darauf, neue und gesellschaftsrelevante Filme zu sehen“, so Distler. Nach ihren Beobachtungen würden Medien generell in Pflegeeinrichtungen oft noch nicht deren vielfältigen Möglichkeiten entsprechend eingesetzt. Hier wollen die beiden Gerontologen mit ihrer Initiative ansetzen. „Wir wollen generationsübergreifend und generationsverbindend erreichen, dass ältere an Demenz erkrankte Menschen zumindest zeitweise den eingefahrenen und oft physisch und psychisch belastenden Pflegealltag zu Hause oder im Heim hinter sich lassen können, um sich bei einem Kinobesuch zu entspannen und im öffentlichen Raum andere Menschen zu treffen.“ Wichtig sei hierbei das gemeinschaftliche Erlebnis, der Kinobesuch als Kommunikationsort und zugleich als Event, so die Gerontologin weiter. „Kino hat somit nicht nur kulturelle, sondern auch eine gesellschaftlich relevante Funktion“, betont Sabine Distler. Ihre ersten Erfahrungen zeigten, so die Wissenschaftlerin, dass zwar noch viele Hürden zu überwinden seien, von der löchrigen Infrastruktur in ländlichen Gebieten über fehlende Barrierefreiheit in vielen Kinos bis hin zu einem umfassenden Netzwerk von Netzwerkpartnern. „Wir setzen uns für die Entwicklung einer neuen Medienkultur ein, Kino und Film sollen kein hohler Pausenfüller oder kostengünstiger Ersatz für nicht ausreichende Pflegekapazitäten sein“, so Distler. Die am Fachtag Teilnehmenden erhalten neben Informationen zu den Bereichen Filmpräferenz älterer Menschen und kulturelle Bildung im Lebenslauf auch eine Auswahl von audiovisuellen Medienangeboten und die Möglichkeit, sich im Knowledgecafé auszutauschen. Weitere Informationen zum Fachtag finden sich auf der KBW Homepage www.kbw-ebersberg.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro. Um Anmeldung bis zum 19. Juni beim Kreisbildungswerk, Tel. 08092/850790 oder auf der Homepage wird gebeten.
06.11.2020 07:42 Uhr
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