Veröffentlicht am 08.08.2024 16:28

Was gibt's Neues?

Ein Prost auf ein zünftiges Volksfest! (Foto: Januschkowetz)
Ein Prost auf ein zünftiges Volksfest! (Foto: Januschkowetz)
Ein Prost auf ein zünftiges Volksfest! (Foto: Januschkowetz)
Ein Prost auf ein zünftiges Volksfest! (Foto: Januschkowetz)
Ein Prost auf ein zünftiges Volksfest! (Foto: Januschkowetz)

Es ist zwar schon fast alles fertig aufgebaut, doch als sich am Donnerstag Medienvertreter mit Oberbürgermeister Florian Hartmann, dem Festreferenten Robert Gasteiger und weiteren Vertretern der Stadt zum obligatorischen Presserundgang auf dem Dachauer Volksfest trafen, lag noch eine eigentümliche Ruhe über dem Gelände. Grund des Besuchs war freilich auch nicht das Vergnügen, sondern sich einen Überblick über die Neuerungen und Änderungen bei den Fahrgeschäften und Gastrobetrieben auf der Festwiese zu verschaffen.

So konnte die neue, großzügigere und moderne Küche im großen Festzelt bewundert werden. Der Standort von Gyros Saloniki gegenüber dem Haupteingang von Schweigers Schmankerlzelt hatte sich im vergangenen Jahr bewährt, weshalb man den Betrieb heuer an gleicher Stelle wiederfindet. Nicht mehr zu finden ist dagegen die Fischbraterei Ibl - sie hat nach Jahrzehnten auf dem Dachauer Volksfest aufgehört. Auf Fischspezialitäten müssen die Besucherinnen und Besucher deshalb aber nicht verzichten. Am gleichen Standort ist nun ein neuer Fischstand aufgebaut.

Das Riesenrad hat neu zwei Panorama-Gondeln zu bieten, welche auch für Rollstuhlfahrer geeignet sind. Der Test zeigte: Freie Sicht ist nach allen Richtungen garantiert. Wer Geisterbahnen liebt, darf sich freuen. Zum zweiten Mal nach 2016 sorgt die Bahn mit den Schwebegondeln für Gruselspaß. Neu ist das Fahrgeschäft Breakdance mit seinen frei beweglichen Gondeln, das aufgrund der wilden und oftmals nur schwer vorhersehbaren und sich ständig ändernden Fahrtbewegungen dem gleichnamigen Tanzstil ähnelt. Der hohe Fliegende Teppich 1001 Nacht wiederum erinnert weniger an das sanft dahinschwebende Fortbewegungsmittel aus den orientalischen Märchen, sondern erzeugt - wie eine Probefahrt zeigte - weit mehr als nur ein Kribbeln im Bauch. Und schließlich darf natürlich auch der Autoscooter der Familie Diebold als altbewährtes Fahrgeschäft nicht fehlen.

Neu ist das Kulturprogramm von Tante Frieda, das bereits in der vergangenen Woche im Kurier vorgestellt wurde. Erstmals gibt es auch eine Volksfest-App. Diese informiert über alle relevanten Termine rund um die Gauditage, hat eine interaktive Karte integriert und zeigt die Preise der Festzelte an. Außerdem bietet sie historische Fotos zum Dachauer Volksfest und eine Volksfest Community. Die App-Nutzer können sich also über alles rund um Zelte, Fahrgeschäfte, Buden und Veranstaltungen austauschen.

Fazit: Es kann los gehen!

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