Veröffentlicht am 04.04.2019 08:59

Vintage und Moderne


Von sfl
Mit der eigens komponierten Musik ziehen die „Red Sox Peppers” den roten Faden durch das organische Gewebe der akrobatischen Darbietungen. (Foto: TSF GmbH)
Mit der eigens komponierten Musik ziehen die „Red Sox Peppers” den roten Faden durch das organische Gewebe der akrobatischen Darbietungen. (Foto: TSF GmbH)
Mit der eigens komponierten Musik ziehen die „Red Sox Peppers” den roten Faden durch das organische Gewebe der akrobatischen Darbietungen. (Foto: TSF GmbH)
Mit der eigens komponierten Musik ziehen die „Red Sox Peppers” den roten Faden durch das organische Gewebe der akrobatischen Darbietungen. (Foto: TSF GmbH)
Mit der eigens komponierten Musik ziehen die „Red Sox Peppers” den roten Faden durch das organische Gewebe der akrobatischen Darbietungen. (Foto: TSF GmbH)

Verwendet man das Wort Opus, um eine künstlerische Arbeit zu beschreiben, so entsteht bei den Zuhörern für gewöhnlich das Bild von etwas ganz Großem − dem Gesamtwerk eines Künstlers.

In Bezug auf die Opus Tournee 2020 spiegelt der Begriff das gesamtkonzeptionelle Werk besonders vieler Künstler wieder: Turner, Akrobaten, Artisten und auch Musiker werden der Show durch ihr harmonisches Zusammenspiel ein besonderes Gesicht geben. Die eigens für die Show zusammengestellte Band „Red Sox Peppers” wird die Songs des Komponisten Rick Jurthe, alias Ryk, umsetzen und so die Weltklasse-Darbietungen der Artisten zu einem Gesamtkunstwerk verschmelzen lassen.

„Die Band ist immer am Rand der Bühne, um die Darbietungen musikalisch zu begleiten, aber im Mittelpunkt steht bei jedem Act ohne Frage die außergewöhnliche sportliche Leistung des Ensembles“, kündigt Regisseurin Heidi Aguilar an. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer Zeitreise, die kreativer, ungewöhnlicher und zum Teil auch widersprüchlicher nicht sein könnte – bewegte Geschichten, die in den Metropolen der Welt spielen.

Einfach voll „zeitgeisty”

Mit einer Nostalgie, die sich in der heutigen Gesellschaft in vielen Zusammenhängen wiederfindet und die man knapp als „Retro“ bezeichnen kann, wird die Show genau den Geist der Zeit treffen. „So gehen wir durch die Straßen von Paris mit ihrem Kopfsteinpflaster und den Gaslaternen“, erklärt Aguilar. Kleidung, Möbel, Musikinstrumente, Accessoires oder auch Bilder spiegeln häufig unterschiedliche Phänomene aus den Jahrzehnten zwischen den 1920ern und 1960ern wieder – eine höchst spannende und äußerst unterhaltsame Zeitreise um die Welt.

All das wird auf gewisse Art und Weise „zum Anfassen“ sein, sodass die Zuschauer jene Zeiten mit ihren unterschiedlichen gesellschaftlichen und emotionalen Phänomenen spüren können. Der rote Faden der Musik wird aus Show, Ensemble und Publikum eine Einheit bilden, zugleich aber zeitlos und nachhaltig sein. Und natürlich dürfen erotisches Varieté sowie monumentale und klassische Elemente aus dem Arbeiterleben nicht fehlen. Wenn Moderne mit Retro vermengt wird, kommt dabei eine Welt der Avantgarde heraus – frei von Klischees, gefüllt mit einer einzigartigen Mischung aus Zeiterleben und Weltklasse-Bewegungskunst.

Münchner Termine

Am 11. Januar 2020, kommt das Feuerwerk der Turnkunst mit dieser einzigartigen Tournee wieder für zwei Vorführungen in die Münchner Olympiahalle. Die Vorstellungen finden ab 14 und 19 Uhr statt.

Kleines Schmankerl: Die Leser der Münchner Wochenanzeiger erhalten 20 Prozent Rabatt auf Eintrittskarten für das Feuerwerk der Turnkunst in der Olympiahalle. Einfach bei der Bestellung unter www.feuerwerkderturnkunst.de den Rabatt-Code „wochenanzeiger20“ angeben.

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