Würdiger Abschluss


Von US
Die Bürgermeisterkutsche (v.l. Annemarie Detsch, Johanna Rumschöttel, Hermann Nafziger und Peter Heizer) fuhr am Anfang des Festzuges flankiert von der Hofgarde der Faschingsgesellschaft Würmesia. Mit 1500 Teilnehmern wuchs der Zug am Sonntag über den geplanten Rahmen hinaus. (Foto: US)
Die Bürgermeisterkutsche (v.l. Annemarie Detsch, Johanna Rumschöttel, Hermann Nafziger und Peter Heizer) fuhr am Anfang des Festzuges flankiert von der Hofgarde der Faschingsgesellschaft Würmesia. Mit 1500 Teilnehmern wuchs der Zug am Sonntag über den geplanten Rahmen hinaus. (Foto: US)
Die Bürgermeisterkutsche (v.l. Annemarie Detsch, Johanna Rumschöttel, Hermann Nafziger und Peter Heizer) fuhr am Anfang des Festzuges flankiert von der Hofgarde der Faschingsgesellschaft Würmesia. Mit 1500 Teilnehmern wuchs der Zug am Sonntag über den geplanten Rahmen hinaus. (Foto: US)
Die Bürgermeisterkutsche (v.l. Annemarie Detsch, Johanna Rumschöttel, Hermann Nafziger und Peter Heizer) fuhr am Anfang des Festzuges flankiert von der Hofgarde der Faschingsgesellschaft Würmesia. Mit 1500 Teilnehmern wuchs der Zug am Sonntag über den geplanten Rahmen hinaus. (Foto: US)
Die Bürgermeisterkutsche (v.l. Annemarie Detsch, Johanna Rumschöttel, Hermann Nafziger und Peter Heizer) fuhr am Anfang des Festzuges flankiert von der Hofgarde der Faschingsgesellschaft Würmesia. Mit 1500 Teilnehmern wuchs der Zug am Sonntag über den geplanten Rahmen hinaus. (Foto: US)

Mit einem großen Festumzug ließ Planegg seine Festwoche zur 600-Jahr-Feier ausklingen. Rund 70 Gruppierungen, Vereine, Kindereinrichtungen und Organisationen nahmen am Festzug teil. Insgesamt 1500 Teilnehmer zählten die Veranstalter. „Wir hatten bis zuletzt Anmeldungen“, berichtete Pressereferentin Bärbel Zeller. „Ganz besonders erfreut waren wir, dass selbst das Martinsrieder Forschungszentrum mit Uni, IZB und MPI teilnahm.“

Geschichtsträchtiges bis zum modernen Leben in Planegg – der Zug war ein bunter Querschnitt durch die Ortschronik und die Gegenwart. Jede Teilnehmergruppe stellte einen ganz individuellen Bezug zu „ihrem“ Planegg dar.

„Das war unser absolutes Highlight. Der Abschlusstag hat noch einmal alle unsere Erwartungen übertroffen“, schwärmte auch Bürgermeisterin Annemarie Detsch. „Mein Dank an alle, die bei der Organisation und dem Ablauf so hervorragend mitgeholfen haben.“ Das tolle Programm sei nur zusammengekommen, weil sich viele Leute so viel haben einfallen lassen. Sie dankte auch an den Festbesucher, die die Jubiläumswoche mit Leben gefüllt haben.

Dramaturgisch aufgebaut

Auch wenn unter der Woche eher weniger los war, am Abschlusstag waren alle Wirte, Künstler und Schausteller versöhnt. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf“, beschied Robert Voit vom Organisationskomitee. „Die Woche verlief friedlich und reibungslos.“

Voit lobte das Programm, dass sich thematisch und dramaturgisch gut aufgebaut hätte. „Wir hatten absolute Knüller wie EAV am ersten Tag bis zu den stimmungsvollen Konzerten gegen Ende. Das Programm hat für sich selbst gesprochen“, schätzte auch Zeller. „Unser Konzept für ein großes Konzertzelt ist absolut aufgegangen.“

Trotz des Erfolges mag in Planegg vorerst noch keiner an ein nächstes Fest denken. „Der finanzielle Kraftakt für eine Gemeinde wie die unsere war immens“, sagte Zeller, ohne auf konkrete Zahlen einzugehen. Schließlich habe man alles allein ohne Sponsoren gestemmt. Zeller: „Diese Unabhängigkeit war uns wichtig.“

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