Veröffentlicht am 22.01.2021 10:03

„Ich werde mich impfen lassen, sobald ich kann”


Von red
Dr. Holger Engelmann, Vorstandsvorsitzender der Webasto SE: „Ich kein Verständnis für diejenigen, die alle Maßnahmen hinterfragen und entsprechende Vorgaben nicht einhalten.” (Foto: Webasto Group)
Dr. Holger Engelmann, Vorstandsvorsitzender der Webasto SE: „Ich kein Verständnis für diejenigen, die alle Maßnahmen hinterfragen und entsprechende Vorgaben nicht einhalten.” (Foto: Webasto Group)
Dr. Holger Engelmann, Vorstandsvorsitzender der Webasto SE: „Ich kein Verständnis für diejenigen, die alle Maßnahmen hinterfragen und entsprechende Vorgaben nicht einhalten.” (Foto: Webasto Group)
Dr. Holger Engelmann, Vorstandsvorsitzender der Webasto SE: „Ich kein Verständnis für diejenigen, die alle Maßnahmen hinterfragen und entsprechende Vorgaben nicht einhalten.” (Foto: Webasto Group)
Dr. Holger Engelmann, Vorstandsvorsitzender der Webasto SE: „Ich kein Verständnis für diejenigen, die alle Maßnahmen hinterfragen und entsprechende Vorgaben nicht einhalten.” (Foto: Webasto Group)

Vor einem Jahr, am 27. Januar 2020, wurde der erste Mitarbeiter von Webasto in Deutschland positiv auf das damals neuartige Coronavirus getestet. Damit hatte die Pandemie Deutschland erreicht. Dr. Holger Engelmann, Vorstandsvorsitzender der Webasto SE, ruft dazu auf, sich und andere zu schützen:

„Das Leben jedes Einzelnen massiv eingeschränkt”

„Im vergangenen Jahr hat die Corona Pandemie das gesellschaftliche, soziale und wirtschaftliche Leben jedes Einzelnen massiv eingeschränkt. Als wir bei Webasto als erstes Unternehmen in Deutschland vor genau zwölf Monaten mit dem neuartigen Virus konfrontiert waren, hätte ich nie gedacht, welche Dimensionen das Infektionsgeschehen weltweit annehmen würde.

Nach dem ersten Schock ist es uns gelungen, mit beherzten Entscheidungen, konsequenten Maßnahmen und der Unterstützung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Infektionskette zu unterbrechen. Ein Jahr danach ist die Lage eine völlig andere.

Corona bestimmt unseren Alltag, und auch bei Webasto gab es in den letzten Monaten leider immer wieder positiv getestete Kolleginnen und Kollegen – vor allem in Europa und den USA. Soweit wir wissen, stecken sich die Mitarbeiter mehrheitlich im privaten Umfeld an. Bis heute haben wir das Infektionsgeschehen im Unternehmen sehr gut im Griff. Dank der Mithilfe aller Mitarbeiter und dem Einverständnis der Infizierten geben wir – nach wie vor – deren Namen intern bekannt, um schnell weitere mögliche Kontakte zu identifizieren.

„Das Virus ist lebensbedrohend”

Reiseeinschränkungen und umfassende Hygienekonzepte gelten weltweit. Außerdem setzen die Leiter unserer mehr als 50 Standorte entsprechend der Vorgaben in den jeweiligen Ländern und der Lage bei Webasto vor Ort weitere geeignete Gesundheitsschutz-Maßnahmen um. Das können zum Beispiel Temperaturmessung in der Produktion oder großzügige Homeoffice-Regelungen für Büroarbeitnehmer sein.

Für Webasto hatte und hat die Gesundheit der Mitarbeiter oberste Priorität. Wir sehen, dass die Pandemie die Gesellschaft weltweit auf eine harte Probe stellt und die Staaten teils drastische Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung zu stoppen. Testen, Nachverfolgen und Kontakte einschränken. Das finde ich richtig und wichtig, denn das Virus ist lebensbedrohend.

„Schutzmaßnahmen verunsichern nicht”

Schutzmaßnahmen verunsichern nicht, ganz im Gegenteil: Sie geben uns Sicherheit. Auch wenn ich vielleicht nicht hinter jeder politischen Entscheidung in der Corona-Krise stehe, habe ich kein Verständnis für diejenigen, die alle Maßnahmen hinterfragen und entsprechende Vorgaben nicht einhalten. Der Pandemie können wir nur mit Konsequenz, Rücksicht und Solidarität Herr werden. Bis wir einen breiten Impfschutz der Bevölkerung erreicht haben, gehört dazu auch, dass jeder seinen Beitrag an der Kontaktnachverfolgung leistet. Ich würde mir daher wünschen, dass mehr Menschen die Corona-Warn-App verwenden. Ich werde mich impfen lassen, sobald ich kann, um mich und andere zu schützen, und auch meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bitten, dies zu tun.”

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