Veröffentlicht am 11.01.2023 00:00

„Die Würmesia ist bunt“


Von Ulrike Seiffert
Dreifach Ramasuri! Nach zweijähriger Amtszeit konnte Lukas I. die Faschingskrone endlich dem nächsten Prinzen, Max I., überreichen. Für die neue Würmesia-Präsidentin Pia Serve (r.) war es die allererste Inthronisation. Links im Bild die neue Prinzessein Vanessa II. (Foto: us)
Dreifach Ramasuri! Nach zweijähriger Amtszeit konnte Lukas I. die Faschingskrone endlich dem nächsten Prinzen, Max I., überreichen. Für die neue Würmesia-Präsidentin Pia Serve (r.) war es die allererste Inthronisation. Links im Bild die neue Prinzessein Vanessa II. (Foto: us)
Dreifach Ramasuri! Nach zweijähriger Amtszeit konnte Lukas I. die Faschingskrone endlich dem nächsten Prinzen, Max I., überreichen. Für die neue Würmesia-Präsidentin Pia Serve (r.) war es die allererste Inthronisation. Links im Bild die neue Prinzessein Vanessa II. (Foto: us)
Dreifach Ramasuri! Nach zweijähriger Amtszeit konnte Lukas I. die Faschingskrone endlich dem nächsten Prinzen, Max I., überreichen. Für die neue Würmesia-Präsidentin Pia Serve (r.) war es die allererste Inthronisation. Links im Bild die neue Prinzessein Vanessa II. (Foto: us)
Dreifach Ramasuri! Nach zweijähriger Amtszeit konnte Lukas I. die Faschingskrone endlich dem nächsten Prinzen, Max I., überreichen. Für die neue Würmesia-Präsidentin Pia Serve (r.) war es die allererste Inthronisation. Links im Bild die neue Prinzessein Vanessa II. (Foto: us)

Endlich wieder Fasching! Der Faschingsgesellschaft Würmesia war die Freude über die neue Saison „in echt“ mit Auftritten, Bällen und Festen deutlich anzumerken, als sie nach zwei Jahren Corona-Zwangspause endlich wieder ihr Prinzenpaar inthronisieren konnte. Auch die daueramtierenden Lukas I. und Nina I., die seit 2019/20 im Amt waren, freuten sich auf Amtsübergabe. Nun regieren Max I. und Vanessa II. als 71. Prinzenpaar über die Würmesia-Saison. Beide haben sich als Mitglieder bei der Donisl Blosn kennengelernt und sind schon von klein auf faschingsbegeistert.

Als erste Amtshandlung überreichten sie den aktuellen Faschingsorden an die Bürgermeister Peter Köstler aus Gräfelfing und Harald Zipfel aus Neuried sowie an den Ordensgestalter Helmut Blümel selbst. Blümel hatte nun mit dem aktuellen 13. Orden den Zyklus über den Morisken beendet. „Auf dem neuen Orden ist die Maienkönigin zu sehen“, erklärte er. „Sie ist die zwölfte Gefährtin des Morisken. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich als Nachfolger von Josef Wahl die Orden gestalten durfte.“

Rosenmontagssause mit vielen Gesellschaften

Ein weiterer Orden ging an die Mutter des Prinzen Max I., Barbara Hieronymus, als Vertreterin der Faschingsgesellschaft Prunklosia in Emskirchen. Und auch mit den Münchner Faschingsgesellschaften pflegt die Würmesia enge Bande. „Der Kontakt während Corona war eng“, meinte Würmesia-Präsidentin Pia Serve. „Das wollen wir beibehalten. Zum Rosenmontag werden wir gemeinsam mit sieben weiteren Gesellschaften den großen Ball im Donisl ausrichten.“

Im ausverkauften „Waldheim“ präsentierten die Würmesianer ihr neues Programm. „Bunt und vielfältig ist der Fasching, das sind wir als Würmesia auch. Deswegen lautet unser Motto: Die Würmesia ist bunt“, so Serve. Nach der Inthronisation und dem Gardetanz kam die Regenbogen-Show der sechs Gardemädchen und -jungen, des Prinzenpaars und des zehnköpfigen Kinderballetts. Trainerin und Choreographin des Kinderballetts Daniela Breitenberger war nach der Premiere sehr zufrieden. „Lief sehr gut“, lobte sie. „Wir haben modernen Tanz mit den Gardeschritten verbunden. So können die Kinder, wenn sie wollten, später leicht in die Garde wechseln.“

Auch Präsi Serve war glücklich über das gelungene Inthronisationsfest „Der Abend war rundum gelungen. Wir sind sehr zufrieden.“ Die zwei Jahre Zwangspause seien nicht zu spüren gewesen. „Alle hatten mega Spaß auf der Bühne, es war einfach toll. Das wünsche ich nun auch unserer Faschingssaison. Wir wollen vielen Menschen Freude bringen und sie mit unserer Show begeistern.“

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