Finanzspritze fürs FLG


Von US
„Das ist eine großartige Sache und vor allem eine nachhaltige Investition, die die Unterhaltskosten deutlich reduzieren wird.“ V.l. Johanna Rumschöttel, Ilse Weiß, Annemarie Detsch, Christoph Hillenbrand, Christine Borst und Tobias Thalhammer bei der Übergabe des Förderschecks im Landratsamt. (Foto: PI)
„Das ist eine großartige Sache und vor allem eine nachhaltige Investition, die die Unterhaltskosten deutlich reduzieren wird.“ V.l. Johanna Rumschöttel, Ilse Weiß, Annemarie Detsch, Christoph Hillenbrand, Christine Borst und Tobias Thalhammer bei der Übergabe des Förderschecks im Landratsamt. (Foto: PI)
„Das ist eine großartige Sache und vor allem eine nachhaltige Investition, die die Unterhaltskosten deutlich reduzieren wird.“ V.l. Johanna Rumschöttel, Ilse Weiß, Annemarie Detsch, Christoph Hillenbrand, Christine Borst und Tobias Thalhammer bei der Übergabe des Förderschecks im Landratsamt. (Foto: PI)
„Das ist eine großartige Sache und vor allem eine nachhaltige Investition, die die Unterhaltskosten deutlich reduzieren wird.“ V.l. Johanna Rumschöttel, Ilse Weiß, Annemarie Detsch, Christoph Hillenbrand, Christine Borst und Tobias Thalhammer bei der Übergabe des Förderschecks im Landratsamt. (Foto: PI)
„Das ist eine großartige Sache und vor allem eine nachhaltige Investition, die die Unterhaltskosten deutlich reduzieren wird.“ V.l. Johanna Rumschöttel, Ilse Weiß, Annemarie Detsch, Christoph Hillenbrand, Christine Borst und Tobias Thalhammer bei der Übergabe des Förderschecks im Landratsamt. (Foto: PI)

Stattliche 2.249.400 Euro erhielt der Zweckverband Staatliches Gymnasium im Würmtal aus dem Konjunkturpakets II für die energetische Sanierung des 30 Jahre alten Feodor-Lynen-Gymnasiums (FLG). Dazu kommen noch Gelder aus dem Landkreis und den beteiligten Gemeinden, Planegg, Neuried und Krailling in Höhe von 321.340 Euro.

Im Zuge der Sanierung werden nun die Fenster ausgetauscht. Außerdem bekommt der Fassadenmix aus Glas, Beton und Stahl eine zeitgemäße Dämmung. „Bisher geht die Wärme aus dem Haus direkt ins Kopfsteinpflaster über, weil die Außenmauern keine Isolierung haben“, erklärte die Elisabeth Krombach, Geschäftsleiterin des Zweckverbandes.

Darüber hinaus erhält auch die Heizungsanlage eine Generalüberholung. „Schüler und Lehrer sehnen schon die Möglichkeit herbei, die Raumtemperatur in den einzelnen Klassenzimmern unabhängig voneinander steuern zu können. Das ging bisher nicht“, so Krombach. Besonders in den überhängenden Klassenzimmern litten Kinder und Lehrer unter diesen Zuständen.

Enger Zeitrahmen

Mit der Finanzspritze hätte der Zweckverband die Chance, das Schulgebäude auf einen hohen energetischen Standard zu bringen. „Das ist eine großartige Sache und vor allem eine nachhaltige Investition, die die Unterhaltskosten deutlich reduzieren wird“, erklärte Zweckverbandsvorsitzende und Bürgermeisterin von Planegg, Annemarie Detsch.

Nun müsse schnell gehandelt werden, mahne Krombach. „Die Baumaßnahmen müssen bis Ende 2011 ausgeführt und auch abgerechnet sein, damit die Fördermittel aus dem Konjunkturpaket nicht verfallen.“ Das sei alles in allem ein äußerst knapper Zeitrahmen.

Bereits in den Sommerferien seien in der Schule neue Beleuchtungskörper angebracht worden. „Das ist unser ersten Schritt in Richtung Energiesparprogramm gewesen“, so Krombach. Bezüglich der Außenwanddämmung laufen derzeit noch urheberrechtliche Fragen mit dem Architekten.

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