Veröffentlicht am 20.09.2023 10:36

Neues Heim entsteht

Mörtel für den Grundstein trugen (v.l.) Bürgermeisterin Verena Dietl, MÜNCHENSTIFT-Geschäftsführer Siegfried Benker und die Leiterin des Hans-Sieber-Hauses Ana Thudt auf.  (Foto: bb)
Mörtel für den Grundstein trugen (v.l.) Bürgermeisterin Verena Dietl, MÜNCHENSTIFT-Geschäftsführer Siegfried Benker und die Leiterin des Hans-Sieber-Hauses Ana Thudt auf. (Foto: bb)
Mörtel für den Grundstein trugen (v.l.) Bürgermeisterin Verena Dietl, MÜNCHENSTIFT-Geschäftsführer Siegfried Benker und die Leiterin des Hans-Sieber-Hauses Ana Thudt auf. (Foto: bb)
Mörtel für den Grundstein trugen (v.l.) Bürgermeisterin Verena Dietl, MÜNCHENSTIFT-Geschäftsführer Siegfried Benker und die Leiterin des Hans-Sieber-Hauses Ana Thudt auf. (Foto: bb)
Mörtel für den Grundstein trugen (v.l.) Bürgermeisterin Verena Dietl, MÜNCHENSTIFT-Geschäftsführer Siegfried Benker und die Leiterin des Hans-Sieber-Hauses Ana Thudt auf. (Foto: bb)

Eine Grundsteinlegung wurde jetzt in Allach gefeiert, denn in der Franz-Nißl-Straße errichtet die Münchenstift GmbH eine neue Senioreneinrichtung. Diese wird das alte Hans-Sieber-Haus an der Manzostraße als zentrale Anlaufstelle für Senioren im Stadtteil ersetzen.
Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende der Münchenstift, Verena Dietl, legte zusammen mit Münchenstift-Geschäftsführer den Grundstein und stellte das Konzept des Hauses vor. „Die Landeshauptstadt München und ich persönlich als zuständige Bürgermeisterin für den Sozialbereich setzen uns daher für ausreichend stationäre und ambulante Angebote sowie für alternative senior*innengerechte Wohnformen und auch die Unterstützung der pflegenden An- und Zugehörigen ein. Mit dem neuen Hans-Sieber-Haus der städtischen Tochter Münchenstift wird die Landeshauptstadt ihrem Auftrag gerecht, die Versorgung der älteren Menschen in der Stadt zu sichern und zukunftsfähig auszugestalten”, so Dietl.

202 Wohnplätze

Die Münchenstift geht aktuell von einer Eröffnung im vierten Quartal 2025 aus. Dann stehen neben 17 Appartements für Wohnen mit Service 202 Wohnplätze für pflegebedürftige Münchner zur Verfügung, davon fast 90 Prozent in Einzelzimmern. Einen Schwerpunkt bilden Angebote für demenziell erkrankte Menschen: 104 Plätze umfasst der gerontopsychiatrische Bereich, 35 Plätze werden im beschützenden Bereich angeboten.

Eigener Bereich für Muslime

Wie im Hans-Sieber-Haus wird es einen eigenen Bereich für pflegebedürftige Menschen muslimischen Glaubens geben. Die kultursensible Pflege spiegelt sich wider in der Tagesstruktur, im Ambiente, beim Essensangebot und in der Berücksichtigung von religiösen Gewohnheiten und Bedürfnissen von Muslimen. Mit dem Tages- und Kurzzeitpflegeangebot und einem ambulanten Pflegedienst richtet es sich auch an die pflegebedürftigen Menschen, die weiterhin zuhause leben. Auch der Menüservice der Münchenstift wird im Stadtteil weiterhin zuhause lebenden Senioren versorgen.
„Mit dem neuen Haus können wir wesentlich besser auf die Bedürfnisse älterer Menschen im Viertel eingehen und eine Reihe wegweisender Innovationen bei der Pflege und Betreuung ermöglichen. Wir sind überzeugt, dass das neue Haus rasch dieselbe Bedeutung für die Senior*innen im Viertel erreichen wird, die das jetzige Hans-Sieber-Haus im Stadtteil genießt”, sagte Münchenstift-Geschäftsführer Siegfried Benker.
Für das überzeugende Haus-Konzept erhielt die MÜNCHENSTIFT Fördergelder aus dem PflegeSoNah-Programm des Bayerischen Staates und auch die Landeshauptstadt unterstützt das Projekt finanziell und darüber hinaus mit einer weiteren Förderung, mit dem der Bau nach dem Effizienzhaus-Stufe-40-Plus-Standard unterstützt wird.

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