Gleich drei Anträge zu Begrenzungen zu Veranstaltungen auf dem Luise-Kiesselbach-Platz stellte eine Bürgerin. Zum einen forderte sie, dass „die Anzahl von Genehmigungen von Veranstaltungen auf dem Luise-Kieselbach-Platz reduziert werden”. Ebenso forderte sie, den „Weihnachtsmarkt am Luise-Kiesselbach-Platz auf maximal vier Wochen zu begrenzen” und das Veranstaltungen nur auf dem Schotterwiese und nicht auf der Grünfläche stattfinden dürften, da sonst das Gras beschädigt werden könnte. Alle drei Anträge der Bürgerin wurden mehrheitlich von den Bürgerinnen und Bürgern auf der Versammlung abgelehnt. Die Bürgerin stellte auch vier Anfragen zu Genehmigungen von Veranstaltungen und zur Widerherstellung der Rasenfläche nach eben diesen und wer sie zahlen müsse. „Wer kommt für die Kosten für die Widerherstellung der Rasenflöche nach Veranstaltungen auf? Der Steuerzahler, oder die Veranstalter?”, so die Frage der Bürgerin. „Der Bezirksausschuss legt Wert darauf, dass die Veranstalter die Kosten für Schäden tragen muss”, antwortete Günter Keller (SPD), Vorsitzender des Bezirksausschusses Sendling-Westpark. Die Anfragen gehen nun weiter an die zuständigen Stellen der Stadt. Die Bürgerin erhält dann eine schriftliche Antwort.