Zu einer Klausurtagung hat sich kürzlich der CSU-Kreisverband Dachau in Bergkirchen getroffen. „Es geht darum, unseren Standort zu bestimmen: nach den Landtags- und Bezirksratswahlen – und vor den Kommunalwahlen, die in ziemlich genau zwei Jahren stattfinden werden“, gab CSU-Kreisvorsitzender und Stimmkreisabgeordnete Bernhard Seidenath den übergeordneten Arbeitstitel vor. „Wir als CSU wollen weiter die bestimmende Kraft sein: in den Gemeinden, im Landkreis, aber auch im Bezirk und im Freistaat.“
Nach der Analyse der letzten Wahlen – zum Landtag und zum oberbayerischen Bezirkstag – ging es an die Arbeit. In Gruppenarbeit und Strategievorträgen schwor sich die Gemeinschaft – unter anderem mit Landrat Stefan Löwl und zahlreichen CSU-Bürgermeistern – auf die Herausforderungen der nächsten Jahre ein. „Ich bin allen dankbar, die dabei – rein ehrenamtlich – so viel Zeit und Hirnschmalz in die Zukunft unseres Landkreises investiert haben“, betonte Seidenath am Ende einer „sehr konstruktiven und produktiven Tagung“.
Vor allem dankte er den stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Tobias Stephan und Julia Grote sowie der Dachauer FU-Ortsvorsitzenden Dr. Christina Epple für die von ihnen „jeweils gut durchdachten, akribisch vorbereiteten und ansprechend gestalteten Tagesordnungspunkte“, ebenso der stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Yvonne Rambold und dem Karlsfelder CSU-Ortsvorsitzenden Wolfgang Winkler für die organisatorische Unterstützung. „Wir sind eine große Familie und ein starkes Team“, fasste Seidenath am späten Nachmittag den Klausurtag zusammen.