Treff für Jung und Alt


Von US
Am ersten Markttag stellten sich die Standbetreiber reihum vor und verteilten kleine Leckerein, wie hier Joachim Spiller von Gut zum Leben. Annemarie Detsch und Peter Mitschke ließen es sich schmecken. (Foto: US)
Am ersten Markttag stellten sich die Standbetreiber reihum vor und verteilten kleine Leckerein, wie hier Joachim Spiller von Gut zum Leben. Annemarie Detsch und Peter Mitschke ließen es sich schmecken. (Foto: US)
Am ersten Markttag stellten sich die Standbetreiber reihum vor und verteilten kleine Leckerein, wie hier Joachim Spiller von Gut zum Leben. Annemarie Detsch und Peter Mitschke ließen es sich schmecken. (Foto: US)
Am ersten Markttag stellten sich die Standbetreiber reihum vor und verteilten kleine Leckerein, wie hier Joachim Spiller von Gut zum Leben. Annemarie Detsch und Peter Mitschke ließen es sich schmecken. (Foto: US)
Am ersten Markttag stellten sich die Standbetreiber reihum vor und verteilten kleine Leckerein, wie hier Joachim Spiller von Gut zum Leben. Annemarie Detsch und Peter Mitschke ließen es sich schmecken. (Foto: US)

Seit 1982 besteht der Marktplatz in Planegg und sorgte bisher für wenig Leben mitten in der Gemeinde. Doch nun wird alles anders. Gehwege, moderne Beleuchtung, riesige Topfpflanzen als Hingucker, ein attraktiver Spielplatz – das alles wurde in den letzten Monaten geschaffen. Insgesamt rund 400.000 Euro gab die Gemeinde dafür aus.

„Wir haben dem Platz eine Frischzellenkur verordnet und können uns nun darüber freuen, dass hier ein Ort für die ganze Familie entstanden ist“, meinte Bürgermeisterin Annemarie Detsch. „Der Marktplatz soll ein Treffpunkt für Jung und Alt sein“, wünscht sie sich.

Es freue sie, dass sich zur Marktplatzeröffnung der Wochenmarkt herausgeputzt hat. „Mir ist es ein großes Anliegen, dass unser Wochenmarkt gut angenommen wird.“ Die Planegger Einzelhandelssituation sei in der Vergangenheit schon des Öfteren in die Kritik geraten. Da brauche es einen gut florierenden Wochenmarkt.

Preis-Genuss-Verhältnis im Vordergrund

„Wir freuen uns über den schönen Standort“, bestätigte Günther Abt vom Käse-Abt und Sprecher der Marktleute. Die Optik gefalle ihm, nun sollen auch die Kunden zufrieden sein. „Wir stehen für frische Produkte in guter Qualität. Das Preis-Genuss-Verhältnis ist und bleibt absolut im Vordergrund“, versprach er. Nun müsse der Markt bekannter werden. „Dazu brauchen wir auch Ihre Mund-zu-Mund-Propaganda“, bat er.

Viel Lob gab es für Landschafts- und Gartenbauer Peter Mitschke und sein Team, das die Pflanzarbeiten in den Riesentöpfen und seit September die Bodengestaltung erledigte. „Für uns ältere Leute war das Gehen auf dem früheren Kopfsteinpflaster oft mühsam. Auf dem neuen geht es schon besser“, meinte eine Marktbesucherin.

Ob die vielen Anstrengungen für den Marktplatz nun auch mehr Leben bringen, wird sich erst im Laufe der Zeit herausstellen. Ein Café fehle vielleicht noch, so Detsch, wo man auch draußen sitzen könne. In zwei Wochen wird der Chistkindlmarkt Besitz vom Ort ergreifen. Auch für andere Gemeindefeste stehe der Platz zur Verfügung, meinte sie. „Und wenn hier im kommenden Jahr die Würmtaler Volkshochschule einzieht, werden sich viele Menschen an dem Platz erfeuen.“

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