Eis plus Schmankerl


Von US
Die Eisfläche ist wieder in Betrieb, wie sich Bürgermeisterin Annemarie Detsch überzeugen konnte. Nun fehlen nur noch die winterlichen Temperaturen. (Foto: US)
Die Eisfläche ist wieder in Betrieb, wie sich Bürgermeisterin Annemarie Detsch überzeugen konnte. Nun fehlen nur noch die winterlichen Temperaturen. (Foto: US)
Die Eisfläche ist wieder in Betrieb, wie sich Bürgermeisterin Annemarie Detsch überzeugen konnte. Nun fehlen nur noch die winterlichen Temperaturen. (Foto: US)
Die Eisfläche ist wieder in Betrieb, wie sich Bürgermeisterin Annemarie Detsch überzeugen konnte. Nun fehlen nur noch die winterlichen Temperaturen. (Foto: US)
Die Eisfläche ist wieder in Betrieb, wie sich Bürgermeisterin Annemarie Detsch überzeugen konnte. Nun fehlen nur noch die winterlichen Temperaturen. (Foto: US)

„Ich habe gerne zugesagt“, meinte der neue Betreiber des Eiswunders Planegg, Andreas Mehr. Gemeinsam mit seiner Frau Susanne findet man ihn bereits seit Jahren an seiner Eisbahn am Nymphenburger Kanal. „Und zwar direkt vorm Schloss. Da, wo's den guten Glühwein gibt“, wie er erklärte.

Alles Kulinarische rund ums Eislaufen sei ihm auch in Planegg wichtig gewesen. So wird es bis Ende der Saison stets genügend Brotzeit, Suppen und verschiedene Kaffees geben. „Außerdem wollen wir an Wochenenden grillen“, versprach er.

Die Gemeinde ist dem neuen Geschäftsmann gerne entgegengekommen, was seine Wünsche für ein schönes Ambiente betraf. „Wir haben uns über die Impulse des neuen Betreibers gefreut. Die Zusammenarbeit mit ihm und dem Bauhof ist schon mal vielversprechend angegangen“, kommentierte Bürgermeisterin Annemarie Detsch die neue Situation.

Gegen Verluste ankämpfen

Doch Mehr ist auch zum günstigen Wirtschaften angehalten. Denn schließlich blieb die Gemeinde in der Vorjahressaison auf rund 100.000 Euro sitzen. Die Kosten für Strom und Personal hätten die Planungen um ein Vielfaches überstiegen. „Ich freue mich, dass sich der Gemeinderat nach längerer Diskussion doch entschlossen hat, die Eisfläche wieder in Betrieb zu nehmen“, erklärte die Bürgermeisterin.

Gerade bei den Kindern und Jugendlichen erfreue sich das Eislaufen großer Beliebtheit, meinte sie. Neben dem normalen Betrieb und der Möglichkeit, Bahnen zum Eisstockschießen zu mieten, käme übrigens heuer auch das Gymnasium öfter aufs Eis.

Wie der stellvertretende Rektor, René Horak berichtete, könnten erstmals Eishockey und Eiskunstlaufen angeboten werden. „Dafür haben sich brutal viel gemeldet“, konstatierte er. „Denn wo hat man das schon, dass die Eisfläche genau vor der Tür ist.“

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