Veröffentlicht am 15.12.2009 11:14

„Klimakatastrophe aufhalten“

„Unser Klima brennt“ – mit einer Mahnwache und brennenden Kerzen verliehen über 50 Allacher ihrer Forderung nach einem verbindlichen Klimaschutzabkommen Ausdruck. (Foto: pi)
„Unser Klima brennt“ – mit einer Mahnwache und brennenden Kerzen verliehen über 50 Allacher ihrer Forderung nach einem verbindlichen Klimaschutzabkommen Ausdruck. (Foto: pi)
„Unser Klima brennt“ – mit einer Mahnwache und brennenden Kerzen verliehen über 50 Allacher ihrer Forderung nach einem verbindlichen Klimaschutzabkommen Ausdruck. (Foto: pi)
„Unser Klima brennt“ – mit einer Mahnwache und brennenden Kerzen verliehen über 50 Allacher ihrer Forderung nach einem verbindlichen Klimaschutzabkommen Ausdruck. (Foto: pi)
„Unser Klima brennt“ – mit einer Mahnwache und brennenden Kerzen verliehen über 50 Allacher ihrer Forderung nach einem verbindlichen Klimaschutzabkommen Ausdruck. (Foto: pi)

Es war der größte globale Klimaaktionstag in der Geschichte und gleichzeitig ein verzweifelter Hilferuf an die Entscheidungsträger des Kopenhagener Klimagipfels: Am vergangenen Samstag fanden auf der ganzen Welt fast 3000 Mahnwachen statt, um die führenden Politiker zu einem gerechten, ambitionierten und verbindlichen Klimaschutzabkommen anzuspornen.

Auch in der Lautenschlägerstraße vor dem Allacher S-Bahnhof gingen am Mittag die Kerzen an. „Wir wollen ein Zeichen setzen und zum Ausdruck bringen, wie viel in diesen Tagen auf dem Spiel steht“, erklärte Claudia Mattuschat, die die Mahnwache im Rahmen des Aktions-Netzwerkes Avaaz.org mitorganisiert hat. „Im Interesse unserer Kinder brauchen wir ein Abkommen, das die drohende Klimakatastrophe noch aufhalten kann.“ Statt halbherziger Kompromisse forderten die mehr als 50 Allacher Teilnehmer klare Ziele: Eine faire Klimafinanzierung für ärmere Länder und ambitionierte CO2 Grenzwerte gehören ebenso dazu wie gesetzliche Verbindlichkeit. Mattuschat: „Für weniger ist es definitiv zu spät“.

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