Jugendarbeit verstärken

Das ist der neue Vorstand der Naturfreunde Würmtal: v.l. Roman Brugger, Winfried Schilke, Irmi Bohnenberger, Uli Dick und Karin Detsch. (Foto: US)
Das ist der neue Vorstand der Naturfreunde Würmtal: v.l. Roman Brugger, Winfried Schilke, Irmi Bohnenberger, Uli Dick und Karin Detsch. (Foto: US)
Das ist der neue Vorstand der Naturfreunde Würmtal: v.l. Roman Brugger, Winfried Schilke, Irmi Bohnenberger, Uli Dick und Karin Detsch. (Foto: US)
Das ist der neue Vorstand der Naturfreunde Würmtal: v.l. Roman Brugger, Winfried Schilke, Irmi Bohnenberger, Uli Dick und Karin Detsch. (Foto: US)
Das ist der neue Vorstand der Naturfreunde Würmtal: v.l. Roman Brugger, Winfried Schilke, Irmi Bohnenberger, Uli Dick und Karin Detsch. (Foto: US)

Die Naturfreunde im Würmtal blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück, in dem nicht nur „business as usual“ bei den Naturfreunden lief, sondern viele zusätzliche Vereinshöhepunkte verbucht werden konnten. Roman Brugger als alter und neuer Vorstandsvorsitzender hatte allen Grund, viel Optimismus auf der Jahreshauptversammlung zu verbreiten. „Herausragend war im letzten Jahr natürlich unsere Beteiligung am Festzug zur 600-Jahrfeier von Planegg“, so Brugger.

„Außerdem im Rückblick zu erwähnen ist, neben den laufenden Geschäften, die Eröffnung unseres Boulderraums am siebenten März“, fuhr er fort. „Dieser Raum ist eine echte Bereicherung. Er wird sowohl von unserer Klettergruppe als auch von der Schule rege genutzt.“

Die gesamte Anlage am Feodor-Lynen-Gymnasium mit Kletterturm, kleinem Turm und nun noch dem Boulderraum würden ideale Bedingungen für alle Kletterfreunde im Verein geben. Davon profitierten vor allem die jungen Vereinsmitglieder.

Übungsleiter für Klettern und Mountainbiken

Auch in Zukunft wolle der Verein die Jugendarbeit stärken. Mit der Raftingtour für Kinder sei dies schon hervorragend gelungen. „Nicht vergessen werde ich dabei, wie Peter Hein es in kürzester Zeit geschafft hat, 31 Kinder mit Neoprenzeug, Schwimmwesten, Helmen und Paddel zu versorgen“, dankte Brugger.

„Sechs Mitglieder der Klettergruppe konnten als Fachübungsleiter für Sportklettern ausgebildet werden. Diese Maßnahmen werden wir in 2010 weiterführen und einen Jugendleiter und interessierte Mitglieder als Fachübungsleiter für Mountainbike und möglicherweise auch für Wandern ausbilden“, versprach er.

Doch bei allem Positiven gebe es auch einen Wermutstropfen: „Das Vereinsheim muss noch warten. Die finanzielle Lage in der Gemeinde ist zu schwierig für einen Bau, wie wohl das Vereinsheim schon in den Bebauungsplan mit aufgenommen wurde.“

Alfred Vielhuber geehrt

Besondere Ehren bekam an diesem Abend Alfred Vielhuber. Das langjährige Vorstandsmitglied, Leiter der Seniorengruppe, Ehrenmitglied der Naturfreunde und Träger der Rohrauer-Medaille schied zum Ende der vergangenen Wahlperiode aus dem Vorstand aus.

„Im Jahre 1947 trat Vielhuber im Alter von 14 Jahren dem 'Touristenverein Die Naturfreunde Würmtal' bei“, würdigte Brugger. Daraus seien nun sechzig Jahre geworden, in denen Alfred Vielhuber wie kein anderer den Verein gestaltet und geprägt hätte.

Brugger erinnerte daran, dass in dessen zwölf Jahren als Vereinsvorsitzender der Mitgliederzuwachs um 70 Prozent auf 193 Mitglieder stieg. Außerdem hätte Vielhuber die Vereinszeitung „Naturfreunde Nachrichten“ und die Gymnastikgruppe initiiert. „Ein Höhepunkt im Vereinsleben war jedoch deine Initiative zur Errichtung unseres Kletterturms im Jahr 2001 und sechs Jahre später des Kinderkletterbrockens.“

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