Veröffentlicht am 23.06.2008 10:21

Mit viel Herzblut

Dickes Lob von Bürgermeisterin Annemarie Detsch (ganz links) an das Team der Schule der Phantasie für ihre Arbeit mit den Planegger und Martinsrieder Grundschülern. V.l.: Evi Adamzig, Martina Frick, Brigitte Kräh, Elisabeth Wegele und Sibylle Semlitsch. (Foto: US)
Dickes Lob von Bürgermeisterin Annemarie Detsch (ganz links) an das Team der Schule der Phantasie für ihre Arbeit mit den Planegger und Martinsrieder Grundschülern. V.l.: Evi Adamzig, Martina Frick, Brigitte Kräh, Elisabeth Wegele und Sibylle Semlitsch. (Foto: US)
Dickes Lob von Bürgermeisterin Annemarie Detsch (ganz links) an das Team der Schule der Phantasie für ihre Arbeit mit den Planegger und Martinsrieder Grundschülern. V.l.: Evi Adamzig, Martina Frick, Brigitte Kräh, Elisabeth Wegele und Sibylle Semlitsch. (Foto: US)
Dickes Lob von Bürgermeisterin Annemarie Detsch (ganz links) an das Team der Schule der Phantasie für ihre Arbeit mit den Planegger und Martinsrieder Grundschülern. V.l.: Evi Adamzig, Martina Frick, Brigitte Kräh, Elisabeth Wegele und Sibylle Semlitsch. (Foto: US)
Dickes Lob von Bürgermeisterin Annemarie Detsch (ganz links) an das Team der Schule der Phantasie für ihre Arbeit mit den Planegger und Martinsrieder Grundschülern. V.l.: Evi Adamzig, Martina Frick, Brigitte Kräh, Elisabeth Wegele und Sibylle Semlitsch. (Foto: US)

Mächtig stolz präsentierten am Samstag die kleinen Fantasie-Künstler ihre beeindruckende Werkschau im Planegger Rathaus und erklärten den Besuchern der Vernissage gerne, wie sie welches Kunstwerk genau geschaffen hatten. „Hier hängt überall ganz viel Herzblut drin“, bestätigte auch Martina Frick, Leiterin der Schule der Fantasie.

Neben tönernen Froschkönigen mit echt goldenen Krönchen, einem Rudel bunter Pappmachee-Hunden, Tänzerinnen aus Gips und Flugwesen aus Holz sowie einer überlebensgroßen Riesenblume aus Pappmachee für das Musical „Fridolin“ in der Planegger Aula gibt es beeindruckende Kunstwerke auf Papier und Stoff in den verschiedensten Mal- und Gestaltungstechniken.

Die Lust am Gestalten

„Bei so vielen tollen Kunststücken fiel es den Kindern schwer, die Exponate für die Ausstellung noch einmal herzuleihen“, meinte Frick verständnisvoll.

In der Schule der Fantasie wird viel Wert drauf gelegt, dass den Kindern möglichst viele verschiedene Techniken und Materialen angeboten werden. Die Kursleiterinnen Martina Frick, Evi Adamzig, Brigitte Kräh, Elisabeth Wegele und Sibylle Semlitsch bestimmen selbst, was ihre Gruppen gestalten. Größere Projekte werden allerdings gemeinsam vorbereitet. Aber der Austausch zwischen den Gruppen sei eng, betonte Frick.

„Wir betreuen rund 90 Kinder in insgesamt sechs Gruppen in den zwei Planegger Grundschulen. Jeder ist willkommen, Voraussetzungen braucht kein Kind“, erklärte Brigitte Kräh. Die Gruppen sind altersgemischt von der ersten bis zur vierten Klasse. In dieser besonderen Atmosphäre helfen sich die Kinder vor allem auch gegenseitig beim Arbeiten. „Da schaut jeder jedem auf die Finger. Aber es darf auch mal überhaupt nichts entstehen. Bei uns kommt es nicht aufs Ergebnis an, sondern auf die Lust am kreativen Gestalten“, so Frick.

Über die Gemeindegrenzen hinaus

Ein Großteil der Ausstellung ist dem diesjährigen Gemeinschaftsprojekt mit Kindern aus der Partnerstadt Meylan gewidmet. „Es war toll für die Kinder, bei dem internationalen Projekt mitzumachen“, berichtete Evi Adamzig. Über mehrere Monate erarbeiteten die Kinder Bronzetäfelchen, die an Betonwürfel als Sitz- und Spielgelegenheiten im Park de Meylan angebracht sind. Anhand von Fotos und Modellen ist in der Ausstellung jeder einzelne Arbeitsschritt dokumentiert. „An dieser Stelle Dank an die Gemeinde für die allzeit große Unterstützung, ohne die unsere Arbeit kaum möglich gewesen wäre“, so Frick.

Doch auch Bürgermeisterin Annemarie Detsch dankte den kleinen Künstlern. „Mit Euren Kunstwerken kommt viel Farbe und Fröhlichkeit ins Rathaus. Ich freue mich sehr, dass Ihr uns die Arbeiten für die Dauer der Ausstellung leiht“, sagte sie zu den Kindern. Ganz besonders hob sie die Arbeit des Teams der Schule der Fantasie um Martina Frick hervor. „Sie leisten einen großen Beitrag, um bei den Kindern Kreativität aber auch Gemeinschaftssinn zu wecken. Das hat sich besonders im Projekt für den Parc de Meylan bewiesen.”

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