Veröffentlicht am 10.10.2011 11:14

Förderung vom ersten Tag an

Sandra Weickert (18) hat bereits einen Teil ihrer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau begonnen, bevor sie zu ALDI gewechselt ist. „Ich fühle mich in „meiner“ Filiale in Pieding sehr wohl. Das Klima ist super und ich kann mich jeden Tag beweisen.“ (Foto: US)
Sandra Weickert (18) hat bereits einen Teil ihrer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau begonnen, bevor sie zu ALDI gewechselt ist. „Ich fühle mich in „meiner“ Filiale in Pieding sehr wohl. Das Klima ist super und ich kann mich jeden Tag beweisen.“ (Foto: US)
Sandra Weickert (18) hat bereits einen Teil ihrer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau begonnen, bevor sie zu ALDI gewechselt ist. „Ich fühle mich in „meiner“ Filiale in Pieding sehr wohl. Das Klima ist super und ich kann mich jeden Tag beweisen.“ (Foto: US)
Sandra Weickert (18) hat bereits einen Teil ihrer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau begonnen, bevor sie zu ALDI gewechselt ist. „Ich fühle mich in „meiner“ Filiale in Pieding sehr wohl. Das Klima ist super und ich kann mich jeden Tag beweisen.“ (Foto: US)
Sandra Weickert (18) hat bereits einen Teil ihrer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau begonnen, bevor sie zu ALDI gewechselt ist. „Ich fühle mich in „meiner“ Filiale in Pieding sehr wohl. Das Klima ist super und ich kann mich jeden Tag beweisen.“ (Foto: US)

Für 61 neue Auszubildende bei ALDI Ebersberg begann in den letzten Wochen ein neuer Lebensabschnitt. „Die meisten unserer neuen Azubis haben am 1. September angefangen. Doch einige konnten wir bereits zum 1. August oder etwas später, am 1. Oktober, einstellen“, erläuterte Ulrike Wier (32), Regionalverkaufsleiterin in Ebersberg und Verantwortliche für die zusätzliche Ausbildung der „Neuen“ in der Region.

„Natürlich besuchen unsere Azubis ganz regulär die Berufsschule für Einzelhandelskaufleute“, so Wier weiter. „Doch zusätzlich bieten wir von ALDI Ebersberg eine Reihe Fortbildungen an, sozusagen on Top der Berufsausbildung.“ Der Erfolg gibt ALDI Recht: Seit vielen Jahren führen die ALDI-Azubis die Liste der erfolgreichsten IHK-Prüflinge an.

„Das Leistungsniveau unserer Lehrlinge liegt deutlich über dem Durchschnitt der IHK-Abschlusspüflinge“, erklärte sie. „Wir haben spitzenmäßig ausgebildete junge Fachleute nach der Lehre, die weit mehr wissen als Verkäufer im Allgemeinen. Dazu bringen sie ein großes Maß an Motivation mit. Es macht einfach Spaß mit derart engagierten jungen Leuten zusammenzuarbeiten.“

Führungsnachwuchs aus den eigenen Reihen

Kein Wunder, dass ALDI Ebersberg in Sachen Filialführungsnachwuchs auf die eigenen Fachkräfte vertraut. „Bestenfalls werden unsere Azubis Filialleiter, das wissen sie vom ersten Tag an und haben ein Ziel vor Augen. Mit unserem Fit-für-die-Zukunft-Programm bekommen sie dazu das nötige Rüstzeug.“

Seit 2005 betreut Wier den Verkaufsnachwuchs bei ALDI Ebersberg und freut sich jedes Jahr von Neuem auf „ihre“ Azubis. „Am Anfang ist natürlich noch einige Schüchternheit dabei, aber die verfliegt stets sehr schnell. Dann kommt der Austausch: Aus welcher Filiale bis du? Was darfst du schon machen?“

Die meisten kommen direkt nach der Schule mit einem sehr guten Abschlusszeugnis zu ALDI Ebersberg. „Wir können aus den Bewerbern wählen. Die Bewerberzahl übersteigt den Rahmen, in dem wir ausbilden können.“ Schließlich gebe es in der gesamten großen Ebersberg-Region von München-Süd bis Passau und Wasserburg bis Bad Reichenhall 56 Filialen. „Die nehmen jährlich insgesamt 60 Azubis auf. Unser Bedarf ist wirklich groß und in unserem Gebiet sind weitere Expansionen zu erwarten.“

Engagement und Leistungsbereitschaft zählen

Doch gute Noten im qualifizierten Hauptschul- oder im Realschulabschluss allein sind nicht ausschlaggebend. „Wir schauen bei unseren Azubis auch auf die Leistungsbereitschaft und das Engagement, das sie für ihren künftigen Beruf mitbringen.“

Der einfachste Weg für einen Schulabgänger zur gefragten Ausbildung bei ALDI sei übrigens die direkte Bewerbung bei der Lieblingsfiliale. „Dann ist man schon dort, wo man hin möchte“, meinte Wier. Doch auch via Internet gelangen mehr und mehr Bewerbungen zu ALDI.

An den Willkommenstagen erhalten die 61 neuen Azubis einen Einblick darin, wie schnell die Verkaufskarriere bei ALDI gehen kann. Denn Co-Referent für die interne Ausbildung ist diesmal der 23-jährige Daniel Günther aus der Filiale Neuperlach. „Es ist eine große Ehre für mich, zum Ausbilder-Team zu gehören“, so Günther. „Ich habe 2005 meine Lehre bei ALDI begonnen. Nun gehöre ich als stellvertretender Filialleiter zum Führungsnachwuchs.“ In zwei Jahren könnte er bereits am Ziel seiner Berufswünsche stehen. Denn dann habe er die nötige Qualifikation als Filialleiter absolviert.

„Ich habe selbst vor nicht allzu langer Zeit als Azubi hier gesessen und kann mich sehr gut in die „Neuen“ hineinversetzen. Deshalb bin ich auch gleich ein gefragter Ansprechpartner für sie und möchte ihnen während ihrer Ausbildung mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

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